FVLB-Duell entschieden: Lüchinger die Nummer eins

Drei Komponenten hat das Trainerteam mit Chefcoach Erkan Aktas sowie den Co-Trainern und früheren Torhütern Thomas Wasmer/Sven Goronzi in dieser Woche als Entscheidungsgrundlage herangezogen: reine Torwart-Fähigkeiten wie Fangtechnik, Kommunikation sowie fußballerische Technik, die unter anderem für den Spielaufbau wertvoll ist.

Bei Letzterem "ist Dominik etwas besser", begründete Aktas die Trainer-Entscheidung, und da der Schwerpunkt des FVLB-Spiels gerade gegen tiefstehende Gegner auf einem gut strukturierten Spielaufbau von hinten heraus liege, schlug das Pendel pro Lüchinger aus, der nach zweieinhalb Jahren als Stammkeeper lediglich wegen einer Verletzung Mitte der vergangenen Runde seinen Status eingebüßt hatte. Der frühere FFC-Keeper Philipp zeigte fortan fast durchgängig tadellose Leistungen, und zu Saisonbeginn hatte Aktas das offene Torwartduell angekündigt. Beide hatten daraufhin je einen 4:1-Sieg und ein 1:1-Remis mit dem FVLB verbucht.

Bei Torwart-Technik liege Philipp minimal vorn, während bei der Kommunikation jeweils Verbesserungsbedarf bestehe, so der Lörracher Coach. Beide Torhüter seien fast auf gleichem Level, so Aktas, das Duell sei eng, und nichts für ewig entschieden. "Wir verfolgen jetzt die nächsten Monate. Vielleicht kann Marc dem Dominik den Rang wieder ablaufen."