Nein, ein Donnerwetter sei es nicht gewesen – aber eine ungeschönte mannschaftsinterne Aussprache, bei der Tacheles geredet worden ist. Die Kernbotschaften: „So sind wir Absteiger Nummer eins.“ „So sind wir in dieser Spielklasse nicht konkurrenzfähig.“ „So macht es keinen Spaß.“ In diesen Aspekten habe Einigkeit geherrscht, erinnert sich der Trainer Alexander Malchow – unlängst, vor zwei Monaten, als die Degerlocher die Anfangsphase der Saison krachend in den Sand gesetzt hatten. Mit sechs Niederlagen aus den ersten sieben Partien standen sie im Tabellenkeller.
Heute? Rückblickend lässt sich sagen, dass besagte Krisensitzung der Wendepunkt war. „Offenbar hat sich manch einer an der Ehre gepackt gefühlt“, sagt der Ex-Profi Malchow, „die Jungs haben sich zusammengerauft.“ Trainingsbeteiligung, Einsatzwillen, Zweikampfwerte – plötzlich gab es einen Ruck. Ins neue Jahr geht der Vorjahresaufsteiger nun immerhin als Zehnter. Die Abstiegsgefahr ist längst noch nicht gebannt, aber die Fußballwelt sieht wieder deutlich freundlicher aus.
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