Bisher erwies sich der Westfalenligist im Pokal als Favoritenschreck. Nach Siegen über FF Mönchengladbach und die Bonner Futsal Lions warfen die Gütersloher im Achtelfinale mit den Futsal Panthers aus Köln und im Viertelfinale mit dem SC Aachen bereits zwei Clubs aus der Futsal Liga West, der höchsten Liga Nordrhein-Westfalens, aus dem Wettbewerb.
„Das ist ein Highlight für uns“, sagt Jürgen Wittwer. Der Vorsitzende der Freakz bezeichnet Holzpfosten Schwerte als „ein Urgestein der deutschen Futsalszene und Vorbild für uns.“ Mit Nationalspieler Sandro Jurado Garcia und Quendrim Jashari wechselten bereits zwei Gütersloher Spieler nach Schwerte. Von vorne herein geschlagen geben sich die Freakz nicht. Trainer Robert Ljubic setzt auf die Klasse seines brasilianischen Regisseurs und Top-Torjägers Gabriel Oliveira. Yeray Cruz Armas soll wieder seine Erfahrung aus der 2. spanischen Liga einbringen, und Bruno Lopez soll auf der Position des zentralen Stürmers seine zuletzt registrierte Ladehemmung ablegen.
Verzichten müssen die Freakz wegen einer privaten Feier auf Andranik Ter Nersisjan. Sollte Stammkeeper Noah Wiemann wegen einer Handverletzung ausfallen, rückt Michael Kutyniok ins Tor.