Fußballer freuen sich auf das Ammerland-Derby

Beide Mannschaften blicken der Begegnung hoffnungsvoll entgegen. Wahnbek bezog zwar zuletzt eine unerwartet Niederlage beim FC Nordenham, aber Trainer Frank Claaßen ist dennoch optimistisch: "Wir haben die Partie in Nordenham inzwischen aufgearbeitet und gehen unbelastet, aber mit der nötigen Anspannung und Konzentration in das Derby".

Bei dem Spiel in Nordenham seien viele Dinge zusammengekommen, die letztlich zur Niederlage geführt hätten, angefangen von den schlechten Platzbedingungen. Das sei aber nicht allein entscheidend gewesen. Sein Team habe am Anfang zu viele Fehler gemacht. Doch Claaßen stellte auch klar: "Es war nie unser Anspruch, alle Partien in der Saison zu gewinnen." Es sei völlig normal, auch mal eine Niederlage zu kassieren.

Jetzt gehe seine Mannschaft wieder mit voller Konzentration zur Sache. Auf zwei Verletzte, Jannik Brand und Hakan Das, wird Claaßen aber verzichten müssen. Fragezeichen standen hinter den Einsätzen von Mascholino Dusbaba und Daniel Isailovic. Alle anderen sind aber fit und brennen auf das Match.

Auch die Rasteder sind zuversichtlich. Die Mannschaft von Trainer Mario Lück kann ganz befreit aufspielen. Als Außenseiter baut das Team auf eine Überraschung. Nordenham hat gezeigt, was alles mit viel Kampfgeist möglich ist. Wenn die Löwen das Match lange offen halten, könnte vielleicht etwas möglich sein? Beim Hinspiel blieb es lange Zeit torlos. Erst in der 70. und 84. Minute erzielten die Wahnbeker ihre beiden Treffer zum Sieg, der dann aber auch klar verdient war. Rastede hatte vorher jedoch auch einige gute Chancen ausgelassen. Nun darf man sehr gespannt sein, wie sich die Löwen behaupten?