2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der VfR Pfaffenweiler kämpft weiter gegen den Abstieg, braucht mittlerweile aber ein Wunder. | Foto: Mym Fernandez
Der VfR Pfaffenweiler kämpft weiter gegen den Abstieg, braucht mittlerweile aber ein Wunder. | Foto: Mym Fernandez

Für den VfR Pfaffenweiler wird es zunehmend unmöglich

Auggen II verzweifelt gegen den SV Opfingen vor dem Tor

Am Tabellenende der Kreisliga A, Staffel II, wird es für den VfR Pfaffenweiler immer enger. Elf Punkte auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz, der Rückstand der Elf von Uwe Wassmer scheint mittlerweile in den noch ausstehenden fünf Partien nicht mehr einholbar. Einen vermeidbaren Punktverlust musste der FC Auggen II hinnehmen:

Für Pfaffenweiler wird es immer schwerer

Seit dem 19. Spieltag steht der VfR Pfaffenweiler am Tabellenende. In den vergangenen elf Partien holte das Schlusslicht lediglich fünf Zähler. Auch gegen die Spvgg. Buggingen/Seefelden reichte es nicht zum erhofften Punktgewinn, 0:2 hieß es am Ende gegen den Aufstiegsaspiranten. Dennoch sagte Pfaffenweilers Trainer Uwe Wassmer nach dem Spiel: „Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung.“ Seine Mannschaft habe dem Gegner lange Paroli bieten können, daher sei er stolz auf sie. Trotzdem sieht die Lage für den VfR düster aus. Bei noch fünf ausstehenden Spielen hat die Wassmer-Elf schon elf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. „Wir wissen, dass es mit jedem Spiel unwahrscheinlicher wird“, analysierte der Trainer, „so lange es rechnerisch aber noch möglich ist, glauben wir daran und versuchen weiter alles.“ Die gezeigten Leistungen machen ihm dabei Mut, da sich seine Mannschaft teuer verkaufe, lediglich die Ergebnisse stimmen nicht, so der Coach. Dennoch weiß auch Wassmer: „Man steht nicht umsonst da unten. Es liegt einiges im Argen.“ Um den Klassenerhalt noch zu schaffen, ist fast ein kleines Wunder nötig. Vier der letzten fünf Gegner sind jedoch direkte Abstiegskonkurrenten. „Warum sollte uns das nicht gelingen“, fragt Wassmer und glaubt: „Wenn der Fußballgott es will, können wir es schaffen.“

Auggen II verzweifelt vor dem Tor

Der FC Auggen II spielt bislang eine bärenstarke Rückrunde. Elf der letzten 14 Spiele konnte die Elf des scheidenden Trainers Andreas Duttlinger für sich entscheiden. Gegen den SV Opfingen kam seine Mannschaft aber nicht über ein 0:0 hinaus. Grund war die mangelhafte Chancenverwertung. Reihenweise ließ Auggen Hochkaräter liegen. „Wir hatten Chancen für zehn Spiele“, berichtete Duttlinger, „wir hätten noch eine halbe Stunde weiterspielen können und hätten trotzdem nicht getroffen.“ Pech, Unvermögen und einen starken Gästetorhüter machte er für das Ausbleiben eines Tores verantwortlich. Seine junge Mannschaft wurde zum Schluss sogar nervös: „Man hat gemerkt, dass die Jungs Panik hatten, hier keine drei Punkte zu holen.“ Gleichwohl sieht der Coach eine Weiterentwicklung im Team: „In der Hinrunde hätten wir so ein Spiel dann auch noch verloren.“ Der FCA steht nun weiter auf Tabellenplatz fünf, fünf Punkte hinter der SFE Freiburg auf Platz vier.

Aufrufe: 06.5.2019, 14:15 Uhr
Christoph Giese (BZ)Autor