Das Jahr 2017 nähert sich dem Ende zu, somit ist es Zeit eine Bilanz der bisherigen Hinrunde zu ziehen. Der SC Lerchenberg belegt aktuell den achten Platz in der C-Klasse Mainz-Bingen Ost II und steht somit im Mittelfeld der Tabelle. Das ist für Trainer René Weber zu wenig: "Die Mannschaft muss konstanter werden." Für den SC geht es in der Rückrunde nun darum Konstanz aufzubauen um somit so viele Plätze wie möglich nach oben gut zu machen.
Konstanz trotz des Umbruchs
Mit vier Siegen, drei Unentschieden und sechs Niederlagen beendet der SC Lerchenberg eine im Großen und Ganzen durchwachsene Hinrunde. Der Grund für die mittelmäßigen Ergebnisse ist für Weber klar die mangelnde Kontanz, bei der er die Mannschaft in die Pflicht ruft: "Dafür muss natürlich auch konstant mit einem Stammkader gearbeitet werden." Diese fehlende Kontanz ist aber auch zum großen Teil dem Umbruch geschuldet, in welchem sich das Team gerade befindet. Mit einem Altersdurchschnitt von 27.82 Jahren hat der SC einen der ältesten Kader der C-Klasse Mainz-Bingen Ost II. Dazu kommen einige personelle Sorgen, die der SC in der Hinrunde hinnehmen musste: "die Ausfälle haben uns etwas Stabilität gekostet."
Die Spitzengruppe beschäftigt
Aber es gab nicht nur Negatives laut René Weber. In den Partien gegen die Teams aus dem oberen Tabellendrittel hat der SC zum Teil achtbare Ergebnisse erzielt. Vor allem in den Spielen gegen Klein-Winternheim II, Bretzenheim III und Ober-Olm hat Lerchnberg laut Weber eine gute Leistung gebracht.
Trotz der mangelnden Konstanz möchte der SC nicht auf dem Transfersmarkt tätig werden. René Weber würde sich aber dennoch über mögliche Neuzugänge freuen insofern sie einen feinen Charakter haben und auf dem Platz eine gute Leistung bringen.
Enttäuschung über die eigene Leistung überwiegt
Den Verantwortlichen und der Mannschaft war vor der Saison bereits klar, dass dies eine sehr schwierige Spielzeit werden wird. Laut Weber haben sechs Mannschaften das Potenzial in die B-Klasse aufzusteigen, wovon es vier nicht schaffen, das bedauert Weber sehr: "das ist sehr schade, denn von den sechs Teams kann jeder jeden schlagen." Letzten Endes hat der SC in der Hinserie zu viele Punkte gegen Mannschaten liegen lassen, die hinter ihnen stehen. "Wir hätten mehr aus unseren Möglichkeiten herausholen müssen.."
Positives verliert der SC-Coach über Klein-Winternheim II, Betzenheim III und Zornheim: "sie gehörten für uns gleich zu den Favoriten. Überrascht ist der 45-jährige sowohl von der bisherigen Leistung von Ober Olm als auch von UDP Mainz: "Beide Teams spielen dieses Jahr sehr stark auf."
Nochmal alles geben bis zum Sommer!
Das ist die Devise. Der SC Lerchenberg will die Winterpause nutzen um sich in erster Linie zu sammeln und sich komplett neu aufzustellen. Da diese Saison für einige Akteure die Letzte sein wird, will der Trainer und die gesamte Mannschaft nochmal alles rein schmeißen um im Sommer einen besinnlichen Abschluss zu erzielen.