FuPa-Schnellcheck: TuS Schmidt Frauen

FuPa Westrhein: Wie hat Dein Team die Corona-Zeit überbrückt?

Jansen: Meiner Meinung nach hat das Team das Beste aus der gefühlt nie endenden Corona-Zeit gemacht. Der Kontakt wurde über jede neue uns den Fußball verbietenden Welle gehalten. Es wurden zum Beispiel Online-Meetings organisiert, wobei das Augenmerk eher auf Konditionstraining gelegt wurde. Des Weiteren kamen immer wieder neue Ideen dazu, dass die Mannschaft nicht in Vergessenheit gerät, wie zum Beispiel unser kleiner „Kilometer-Wettbewerb“. Eine Spielerin von uns plante einen kleinen Wettbewerb, wobei das Ziel sein sollte möglichst viele Kilometer durch ein Handy oder eine Firnessuhr zu tracken, um nicht nur sich selber, sondern auch die Mannschaftskameradinnen zu motivieren.

FuPa Westrhein: Welcher Spieler von Euch war während des Lockdowns am fleißigsten?

Jansen: In Bezug auf unsere oben beschriebene Challenge… Aline! Sie hat unglaubliche 202,7 km über einen Monat durch sportliche Betätigung erreicht. Zudem waren Linda mit 158,1 km und Jessy mit 108,1 km ebenfalls oben dabei.

FuPa Westrhein: Was wird sich Deiner Meinung nach im Amateurfußball wegen Corona verändern?

Jansen: Ich glaube, dass Corona generell das Bewusstsein der Leute auch im positiven Sinne beeinflusst hat. Auch unser Amateurfußball wird als eine absolute Selbstverständlichkeit hingenommen und jetzt ist jede Spielerin und jeder Spieler einfach nur froh, wieder die Fußballschuhe tragen und im Team aufgehen zu können.

FuPa Westrhein: Gibt es Veränderungen im Team? (Neuzugänge & Abgänge bitte mit Namen und altem bzw. neuem Verein nennen, damit wir die Wechsel korrekt eintragen können)

Jansen: Keine.

FuPa Westrhein: Mit welcher Zielsetzung geht Ihr in die neue Saison?

Jansen: Mit unfassbar viel Spaß an unserem Sport uns zu fordern und fußballerisch zu verbessern und nach der Corona Zeit zu alter Größe zurückkommen.

FuPa Westrhein: Wer ist Titelfavorit in Eurer Liga?

Jansen: WIR selbstverständlich!

FuPa Westrhein: Worauf freust Du Dich mit Blick auf die Saison 2021/22 am meisten?

Jansen: Ich freue mich auf das harte Training, welches sich hoffentlich auszahlen wird. Ich freue mich auf den Nervenkitzel und das Adrenalin vor dem ersten Anstoß. Ich freue mich auf den Torjubel nach einem geschossenen Tor. Ich freue mich auf die vielen Zuschauer, die uns anfeuern wollen. Am allermeisten freue ich mich darauf mit den Mädels endlich wieder als Einheit und Team auf dem Platz stehen zu können.

FuPa Westrhein: Das möchte ich sonst noch loswerden:

Jansen: Es war für die Mannschaft nicht immer einfach in der letzten Zeit, daher hoffe ich, dass die Euphorie, die entsteht sobald man den Ball am Fuß hat und das gemeinsame Ziel klar und deutlich ist alles für den Zusammenhalt und die Mannschaft oder wie ich gerne sage: „Frauschaft“ gegeben wird!