Frage 1: Es ist wieder Pause. Ist das die richtige Entscheidung aus Ihrer Sicht?
Es ist schwierig die Gesamtsituation zu beurteilen, da ich kein Mediziner bin und selbst Experten teilweise sehr unterschiedliche Meinungen vertreten. Allerdings haben sich zuletzt Spielabsagen aufgrund von Corona-Verdachtsfällen gehäuft. Wenn die Spieltage immer mehr einem Flickenteppich gleichen, ist es schwer, einen geregelten Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.
Frage 2: Nun wird es noch schwieriger alle Spiele durchzubekommen. Muss ein alternatives Spielmodell (Beispiel Playoffs) her, oder ist der normale Plan mit Hin- und Rückspiel bis Juni vollständig umsetzbar?
Ich denke, man muss abwarten wie sich das Geschehen weiter entwickeln wird. Noch ist es meiner Ansicht nach zu früh, diese Frage sinnvoll und abschließend zu diskutieren.
Frage 3: Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um mit Ihren Spielerinnen und Spielern über die Pause in Kontakt zu bleiben und sie gleichzeitig in Form zu halten? Machen Sie Cybertraining oder ähnliches?
Natürlich sind wir alle über soziale Medien stänig im Austausch. Zudem nutzen wir SpielerPlus und eine LaufApp, um uns fit zu halten.
Frage 4: Mit Ausblick auf das Jahr 2021/22, sehen Sie generell gravierende Veränderungen für den Amateurfußball und das Vereinsleben?
Natürlich trifft die anhaltende Pandemie, mit der Unterbrechung des Spielbetriebs, der Absage von Festlichkeiten und der Schließung von Klubhäusern alle Vereine gleichermaßen. Allerdings besteht natürlich die Hoffnung, dass wir in der nächsten Spielzeit zu einem geregelten Spiel- und Verinsbetrieb zurückkehren können.