Fünferpack von Beinhorn

Moritz Bregulla drang von rechts in den Strafraum und flankte scharf ins Zentrum. Ein Verteidiger der Gastgeber netzte vor mehreren einschussbereiten Güstrowern zum 0:1 in der 2. Minute ein. Während der GSC in der Folge mit seinen Chancen zu leichtfertig umging, hatte die SG zwei Konter, die jedoch wenig Gefahr ausstrahlten. In der 26. Minute erhöhte Robert Beinhorn zum 0:2 mit einem Schuss in den Winkel. Knapp sieben Minuten darauf schürte Robert Beinhorn zum standesgemäßen 0:3 einen Doppelpack. Sekunden vor dem Pausenpfiff bekamen die Gastgeber knapp 18 Meter vor dem Tor einen Freistoß zu gesprochen. Direkt ausgeführt verkürzte die Heimmannschaft durch die löchrige Mauer auf 1:3.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb der GSC überlegen und gelang immer wieder in den Strafraum. Neben Pech und Unkonzentriertheit im Abschluss hielt der Schlussmann der SG einige Torchancen überragend. Allerdings musste er sich in der 48. Minute nach platzierten Flachschuss von Robert Beinhorn zum 1:4 geschlagen geben. Erst in der 69. Minute war es erneut Beinhorn, diesmal mit etwas Glück unter den Keeper hindurch, der auf 1:5 erhöhte. Und sechs Minuten darauf war es wiederum Robert Beinhorn, der zum 1:6 in Halbzeit zwei einen lupenreinen Hattrick und zeitgleich seinen fünften Treffer in diesem einseitigen Spiel markierte.

Güstrower SC: Nino Winter, Luca Frehse, Robert Beinhorn, Matthis Buchholz (62. Florian Hagen), Jonas Ruschke (50. Tim Gudzinski), Vincent Writschan, Paul Mazarin, Niklas Köster, Jonas Reister, Moritz Bregulla, Philipp Möller (57. Tim Peters)