Schachzug für den Verein und für die Zukunft
Neuer Trainer des FSV, der als Schlusslicht noch auf einen sicheren Rang klettern will, ist Bekir Yilmaz (ehemals Türkischer SV), das bestätigt Fatih Aslanboga, der über eine längeren Zeitraum im Organisatorischen auf sich alleine gestellt war. Admir Seta steht als Co-Trainer zur Verfügung. „Das ist ein Schachzug für den Verein und für die Zukunft. Ich wollte einfach das Schiff retten, deshalb habe ich neue Mitstreiter mit an Bord geholt. Es ist aber keineswegs so, dass ich das Team quasi an die Provinz Elazig verkauft habe. Auf jeden Fall muss jetzt der Klassenerhalt gelingen“, erläutert Aslanboga die neue Ausgangssituation und betont: „Alle Neuen sind spielberechtigt.“ Als neuer Vorsitzender fungiere nun Murat Poyraz, bestätigt Aslanboga, der als stellvertretender Clubchef dabei bleibt, während Abdullah Düzgün bei der Verpflichtung der Zugänge Kontakte spielen ließ.
Auch Routinier Tarik Sengün will bei der Mission Klassenerhalt mithelfen
Mit Tarik Sengün (40) zählt ein Defensivspieler mit Verbandsliga-Erfahrung beim Türkischen SV nunmehr zum Kader. Auch Deividas Rasymas und Nadjam Said-Kambez blicken auf Zeiten im Trikot des Türkischen SV zurück. Ferner zählen Mokhtar Arian (zuletzt FC Maroc, zuvor SV Wiesbaden), Mehmet Önen (Freie Turnerschaft), Fatjon Rama (SG Amöneburg/Kostheim 12), Tim Henze (TuS Breithardt), Abib Sory Sidibe (FC Freudenberg), Visar Ahmeti (FC Albania) und Torhüter Stevan Vizi (SV Erbach) zum großen Kreis der Neuen. Ebenso Eser Durbak (FC Bierstadt II), Abbas Cerci (FSV Taunusstein) und Kol Kamshi (aus Albanien nach Deutschland gekommen).
Drei vom bisherigen Kader
Vom bisherigen Kader sind noch Torhüter Bulut Rüzgar sowie Metehan Akdogan, Erdem Alyanak, Oktay Eksi und Ümit Gündüz dabei.