FSV-Stürmer Niklas Uther – eine „absolute Waffe“

Uther erzielte nur drei Minuten nach seiner Einwechslung den Ausgleich. Im zweiten Durchgang legte er dann seine Treffer zwei bis vier nach. "Niklas ist schnell, spritzig und schussstark", sagt FSV-Trainer Daniel Feldvoss und beschreibt seinen Stürmer als "absolute Waffe".

Der 24-Jährige wohnt in Hamburg, pendelt jedoch für den Fußball mehrfach in der Woche nach Bliedersdorf. "Das ist hier für mich mehr als eine Mannschaft, das hat etwas Familiäres", sagt Uther. Nach der Fusion der beiden Vereine 2019 spielte er zunächst einige Partien in der ersten Mannschaft, wechselte jedoch wenig später in die dritte Mannschaft. "Hier spiele ich mit Freunden aus der Kindheit und aus der Zeit bei Noki in Action", sagt Uther, "das können Erfolge nicht aufwiegen." Im aktuellen Team fühlt sich Uther pudelwohl: "Es macht unheimlich viel Spaß, mit dem Team zusammenzuspielen.

"Nach sieben Spielen steht der Aufsteiger erneut an der Tabellenspitze. Uther ist sich sicher, dass ein Durchmarsch möglich ist und formuliert diesen auch als Ziel: "Fußballerisch haben wir das Potenzial für die nächste Liga. Ich möchte die Mannschaft immer mitziehen, das ist mein Anspruch." Mit zehn Treffern in fünf absolvierten Partien ist Niklas Uther zudem auf einem guten Weg, ein weiteres Ziel zu erreichen: "Vor der Saison habe ich der Mannschaft gesagt, dass es bei 20 Toren eine Kiste Bier gibt." Voraussetzung sei natürlich, dass die Saison zu Ende gespielt werden könne.

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Als ich vor einigen Jahren das erste Mal mit meinen drei besten Kindheitsfreunden für Noki zusammen auf dem Platz stand.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Eine Rote Karte in der letzten Noki-Saison, als wir ohnehin schon eine schwere Phase hatten.

Wer ist Ihr Vorbild?
Das war immer Miroslav Klose, weil er für mich persönlich immer der beste Stürmer, aber trotzdem stets bodenständig war.