2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
F: Marian Ograjensek
F: Marian Ograjensek

FSV Duisburg stellt Neuverpflichtungen vor

Presseinformation zur Neuverpflichtung Tobias Ritz , Arton Xhemajli und Karoj Sindi

Der FSV Duisburg war in den Schlusszügen der Winter-Wechselperiode sehr aktiv und hat sich mit drei weiteren Akteuren verstärkt. Während Arton Xhemajli (26) den Sprung aus der Bezirksliga von TuSEM Essen wagt, bringen Torhüter Tobias Ritz (37, reaktiviert) und Karoj Sindi (29, TV Herkenrath) viel Erfahrung mit.

Auf der Vereinshomepage hat das Schlusslicht der Oberliga Niederrhein (sechs Punkte) die drei neuen Spieler vorgestellt:

Tobias, eigentlich hattest Du Deine Handschuhe bereits an den Nagel gehangen, um Dich auf
Deine Arbeit als Torwarttrainer zu konzentrieren, nun kommst Du als erfahrender Torhüter
zum FSV Duisburg, wie kam es dazu?

Ritz: Das ist vollkommen richtig. Doch die Arbeit als Chef- Torwarttrainer im Nachwuchsleistungszentrum von Rot-Weiss Essen werde ich auch weiterhin mit vollem Fokus ausführen, da es mir Spaß macht, mich in diesem Bereich ständig weiterzuentwickeln und meine Erfahrungen weiterzugeben. Der Kontakt zum FSV Duisburg ist über Bekannte zu Stande gekommen und spätestens mit der Verpflichtung der neuen sportlichen Verantwortlichen wurden die Gespräche konkreter.

Es gibt einfachere Aufgaben oder?
Ritz
: Das ist wohl wahr. Von außen betrachtet mag die Aufgabe unmöglich erscheinen, aber die Gespräche mit dem Trainer, den ich bereits viele Jahre persönlich sehr gut kenne, der sportlichen Leitung sowie dem Vorstand waren von einem sehr guten Plan geprägt, der mir das Gefühl gibt, das Ziel des Klassenerhalts trotz aller Widrigkeiten zu erreichen. Dass man sich der schweren Aufgabe jedoch gleichermaßen bewusst ist, steht außer Frage. Aber alle im Verein versprühen einen unglaublichen Tatendrang und freuen sich darauf, dass es bald losgeht.

Christian Mikolajczak: Wie glücklich ich darüber bin, dass Tobi uns in der Rückrunde dabei hilft, unsere Ziele zu erreichen, brauche ich nicht zu erwähnen. Wir kennen uns schon viele Jahre und der Verein kann sich auf ein riesen Typen freuen, der zudem ein überragender Torwart ist. Er wird unserer Mannschaft die nötige Ruhe vermitteln und ist auf dem Platz sehr kommunikativ. Wir sind einfach mega happy, dass er nun bei uns an Bord ist und wir eine weitere Schlüsselposition mit hoher Qualität besetzen konnten.

Sascha Bruckhoff: Ich bin der Auffassung, dass das Transferfenster im Winter immer eine „heiße Kiste“ mit diversen Herausforderungen für alle Vereine mit sich bringt. Auf Grund dessen, sind wir alle glücklich und erleichtert, eine der wichtigsten Positionen mit einem Torhüter wie Tobias besetzen zu können. Dass er uns in dieser Situation hilft, spricht für seinen Charakter und seinem guten Verhältnis zum Trainer gleichermaßen. Zudem kommt es nicht häufig vor, dass man in dem kurzen Wechselfenster einen Spieler verpflichten kann, der das Anforderungsprofil vollumfänglich erfüllt. Unsere Planungen sind nunmehr fast abgeschlossen und alle freuen sich auf den Start der Rückrunde.

Arton, mit dem Entschluss Dich dem FSV anzuschließen, triffst Du auf viele bekannte Gesichter. Welche Ziele hast du Dir für die Rückrunde gesetzt?
Xhemajli:
In der Tat kenne ich viele Spieler des FSV aus meiner Zeit beim VFB Speldorf, wo ich mich
seinerzeit fit gehalten habe. Somit kenne ich natürlich auch den Trainer sehr gut und freue
mich, dass man mir das Vertrauen ausgesprochen hat und ich nunmehr helfen kann, die Ziele
des Vereins und des gesamten Teams zu erreichen.

Christian Mikolajczak: Vor fast einem Jahr habe ich Arton kennengelernt. Er ist ein fleißiger Spieler, der variabel aber vorrangig auf den offensiven Außenbahnen zum Einsatz kommen kann. In den letzten Wochen der Vorbereitung hat er, wie auch der Rest der Truppe, den Willen und Einsatz an den Tag gelegt, den wir für unsere Aufgabe in der Rückrunde benötigen.

Karoj, sprichwörtlich in letzter Minute hast du Dich dem FSV angeschlossen. Wie kam es dazu?
Sindi
: In erster Linie ging es darum, die für mich schwierigen letzten Monate hinter mir zu lassen undwieder auf dem Platz zu stehen. Nach meiner Trennung von Herkenrath, habe ich einige interessante Gespräche geführt und habe mir bei meiner Entscheidung bewusst die nötige Zeit genommen. In der vergangenen Woche wurde ich dann von Herrn Bruckhoff kontaktiert, der mir das Projekt der Verantwortlichen vorgestellt hat. Dies hat sofort mein Interesse geweckt und es kam auch schnell zu dem Gespräch mit dem Trainerteam. Auch hier wurde mein erster Eindruck bestätigt, denn man hat mir die Spielidee, die taktischen Überlegungen erklärt und wie man gedenkt, mich zu integrieren. Es war sofort zu erkennen, dass die Verantwortlichen darauf brennen, die Rückrunde erfolgreich zu bestreiten und das wurde bei den Trainingseinheiten der Mannschaft ebenfalls deutlich. Jeder Spieler bringt die Bereitschaft mit, sich zu quälen und sich zu verbessern. Nun gilt es anzukommen, mich bestmöglich in die Mannschaft einzufügen und Vollgas zu geben.

Christian Mikolajczak: Dass wir am letzten Tag den Kader nochmals derart verstärken konnten, ist großartig. Vor allem besticht Karoj durch seine Erfahrung, die der Mannschaft grundsätzlich hilft. Zudem ist er unfassbar ehrgeizig, ein feiner Mensch und ein technisch toller Spieler, der unserem Flügelspiel gut zu Gesicht stehen wird.

Sascha Bruckhoff: Ich habe von einem Freund den Tipp bekommen, dass Karoj sich noch nicht auf einen Verein festgelegt hat. Daher haben wir umgehend Kontakt zu ihm aufgenommen und sind in die Gespräche eingestiegen. Neben den sportlichen Qualitäten, auf die unser Trainer bereits eingegangen ist, können wir uns auf einen total aufgeräumten und erfolgshungrigen Spieler freuen, der unsere Mannschaft bereichern wird. Wir haben nunmehr unsere Personalplanungen abgeschlossen und haben eine richtig tolle Mannschaft für die
Rückrunde. Gerade unsere jüngeren Spieler werden von den Erfahrungen gestandener Jungs
wie unserem Kapitän Güngör Kaya, Kevin Müller, Tobias Ritz und jetzt Karoj Sindi auf und neben dem Platz profitieren.


Aufrufe: 05.2.2019, 20:30 Uhr
red/FSV DuisburgAutor