Freyung schnappt sich Sebastian Krieg

"Die sportliche Situation beim TV sieht gut aus, das ist eine interessante Herausforderung. Ich möchte mithelfen, den zweiten Platz zu behaupten. Zudem freut es mich, dass ich nochmal mit meinem alten Kumpel Stefan Fürst zusammenspielen kann", erklärt der in Untergriesbach lebende Defensiv-Allrounder. "Wir sind sehr glücklich, dass sich Basti für uns entschieden hat. Sportlich und charakterlich wird er für den TV Freyung eine Bereicherung sein. Er ist variabel einsetzbar und wir seinen Platz im Team finden", ist TV-Manager Ferdinand Pauli überzeugt. Nach einem Traumstart - König, Eckmüller, Irlesberger & Co. legten mit zehn Siegen los - geriet der Freyunger Motor im Herbst gehörig ins Stottern. Aufgrund vieler verletzungsbedingter Ausfälle mussten die Blau-Weißen den TSV Seebach ziehen lassen und kämpfen nun mit dem 1. FC Passau und dem FC Künzing um die Vizemeisterschaft.

Pauli: »Wir möchten den zweiten Platz auf alle Fälle verteidigen. Der Krieg-Transfer soll ein klares Zeichen sein.«

"Wir möchten den zweiten Platz auf alle Fälle verteidigen. Der Krieg-Transfer soll ein klares Zeichen sein", betont Pauli, der vor allem hofft, dass Bastian Butscher, der sich im September das Syndesmoseband gerissen hat, im Frühjahr wieder einsatzfähig ist. Für Stefan Holzinger ist die Saison nach einer Kreuzbandverletzung bereits beendet. Patrick Blöchl, Maximilian Nendel und Florian Poxleitner dürften bis zum Trainingsauftakt wieder zum Kader stoßen. Ob es noch weitere Personalbewegungen geben wird, ließ der ehrgeizige TV-Funktionär offen: "Wir haben noch den einen oder anderen losen Kontakt. Aktuell ist aber nichts spruchreif."