2024-05-02T16:12:49.858Z

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Freialdenhovens Trainer: „In diesem Heimspiel steckt viel drin“

Kevin Kruth und sein Team erwarten den Tabellendritten SV Bergisch Gladbach. Eine hohe Hürde, die man im Hinspiel allerdings meisterte. Beide Mannschaften begannen die Rückrunde gleich gut

Zum zurückliegenden Heimspiel gegen Frechen kamen 230 Zuschauer zu Borussia Freialdenhoven – ein guter Wert für die Mittelrheinliga (zum Vergleich: In Friesdorf kamen 55 Besucher). Bei der Borussia hofft man, am frisch hergerichteten Rasenplatz am Sonntag um 15 Uhr erneut viele Fans begrüßen zu dürfen. Das Wetter passt, die Punkteausbeute der Mannschaft in den letzten Wochen auch. Dazu kommt ein attraktiver Gegner mit dem SV Bergisch Gladbach – ein letztjähriger Regionalligist, für den die direkte Rückkehr möglich ist.

Sieben Punkte aus den drei Partien seit dem Winter lautet die Bilanz von Freialdenhoven und Bergisch Gladbach. Die Gäste sind Tabellendritter, gewannen neulich 5:1 gegen Frechen. Nur zweimal überhaupt verloren sie in dieser Saison – in Düren (0:1) und das Hinspiel gegen die Borussia (0:3). Niklas Koppitz, damals zweifacher Torschütze, erinnert sich: „Ich weiß noch genau, wie hart es war, den technisch sehr guten und enorm strukturierten Angriffsfußball der Bergischen zu verteidigen. Wir mussten richtig viel arbeiten. Das wird uns auch am Sonntag wieder bevorstehen“, sagt er im „Borussen Echo“, der zu jedem Spiel neu und kostenlos erscheinenden Stadionzeitung in Freialdenhoven.

Koppitz darf nach abgesessener Gelb-Sperre wieder mitmachen, genauso wie Jalil Tahir. Trotz der Ausfälle von Christos Draganidis, Stefan Thelen und Fabian Nießen eröffnen die beiden Rückkehrer dem Trainerteam Kevin Kruth, Bernhard Schmitz und Ivica Ljubicic mehr Möglichkeiten. Denn auch die letztens in die Startelf beorderten Akteure und die Eingewechselten wie Sebair Ljatifi (ihm gelang im ersten Mittelrheinliga-Spiel gleich das erste Tor) überzeugten bei der spielerisch besten Rückrundenpartie in Friesdorf. Kevin Kruth: „Wir möchten unsere aufsteigende Spielform bestätigen und wissen um unsere Heimstärke. Deshalb wollen wir es mutig angehen gegen eine ganz starke Mannschaft. Wir freuen uns auf ein richtig interessantes Match. Es steckt viel drin – und wir haben wenig zu verlieren.“

Aufrufe: 012.3.2022, 16:30 Uhr
Tim SchmitzAutor