Frauen: Sportvg Feuerbach fremdelt in der Heimat

In der vergangenen Regionenliga-Spielzeit haben die Fußballerinnen der Sportvg Feuerbach acht ihrer elf Heimspiele gewonnen. In der aktuellen Runde sind derzeit maximal neun Heimsiege möglich – weil die Mannschaft des Trainer-Duos Kay Henne/Salvatore Barraco ein bisschen mit dem eigenen Terrain zu fremdeln scheint. Denn nach der Niederlage gegen den VfB Obertürkheim II ließ die Sportvg nun auch bei ihrem zweiten Saisonauftritt im Feuerbacher Wilhelm-Braun-Sportpark Federn. In einer ebenso packenden wie intensiven Partie trennten sich die Nord-Stuttgarterinnen mit einem 1:1 vom spielstarken Landesligaabsteiger VfB Tamm.

In den ersten fünfundvierzig Spielminuten hatten die Gäste viel mehr Spielanteile. Klare Torchancen blieben aber aus. Auf Feuerbacher Seite scheiterte Lea Nagel in der 32. Minute an der starken Torhüterin. In Hälfte zwei waren gerade einmal vier Minuten gespielt, als nach einem Missverständnis ein Rückpass der Feuerbacherinnen im eigenen Tor landete. Die Mannschaft lies sich durch diesen kuriosen Treffer aber nicht beirren und verstärkte durch die Einwechslungen von Wedis Gregor und Nadine Treffeisen die Offensive. In der 68. Minute spielte Greta Haaks einen langen Ball auf Lea Nagel. Die Torjägerin umspielte zwei Abwehrspielerinnen und traf dann aus halbrechter Position zum Ausgleich. Den Gästen ging in den letzten Minuten etwas die Puste aus und erneut Lea Nagel hatte in der 86. Minute die Führung auf dem Fuß. Doch Tamms Torhüterin vereitelte die letzte Chance der Gastgeberinnen.

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