2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
Hinten einmauern? Fortuna-Coach Daniel Kittl will es spielerisch lösen: „Wir werden uns nicht mit einer Fünferkette hinten reinstellen, sondern unser eigenes Spiel machen.“ Archivbild: Schlitz
Hinten einmauern? Fortuna-Coach Daniel Kittl will es spielerisch lösen: „Wir werden uns nicht mit einer Fünferkette hinten reinstellen, sondern unser eigenes Spiel machen.“ Archivbild: Schlitz

Fortuna steht vor Herkulesaufgabe

Mombacher stehen vor dem Verbandsliga-Heimspiel gegen SG Rieschweiler unter Druck

Mombach . Dreimal drei Gegentore, aber nur einmal ein Punkt – der FC Fortuna Mombach steht im vierten Verbandsligaspiel unter dem neuen Chefcoach Daniel Kittl mehr denn je unter Druck. „Das haben wir uns selbst zuzuschreiben“, sagt der 41-Jährige vor dem Heimspiel gegen die SG Rieschweiler (Sonntag, 15 Uhr), die seit der Winterpause eine ähnlich dürftige Bilanz aufweist.

„Haben es nicht mehr in der eigenen Hand“

„Wenn man unten raus will, muss man sie definitiv schlagen“, lautet Kittls Vorgabe. Hoffnung gibt, dass gegen den 16., 14. und 13. noch Heimspiele anstehen. Doch um für den Klassenerhalt nicht, wie in den vergangenen beiden Jahren, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, müssten nicht nur diese drei „Sechs-Punkte-Spiele“, sondern auch noch zwei, drei weitere Partien gewonnen werden. Eine Herkulesaufgabe. „Wir haben es nicht mehr wirklich in der eigenen Hand“, bekennt Kittl daher. Das Minimalziel muss sein, wenigstens den FSV Offenbach und den Ludwigshafener SC hinter sich zu lassen und dann auf günstige Konstellationen in den höheren Klassen zu hoffen. „Wir werden uns nicht mit einer Fünferkette hinten reinstellen, sondern unser eigenes Spiel machen“, kündigt Kittl an. Vermutlich für den Rest der Saison muss die Fortuna auf Winter-Neuzugang Musa Jamali, der beruflich eingespannt ist, verzichten, ansonsten sind alle Mann fit.



Aufrufe: 023.3.2017, 18:00 Uhr
Torben SchröderAutor