2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Scheich
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Fortuna bleibt Favorit

Beim U19-Turnier des TuS Bösinghoven hat sich der Bundesligist bereits für die Hauptrunde qualifiziert, die ab Freitag startet.

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Während der Fortunen-Nachwuchs bereits ein Ticket für das Viertelfinale besitzt, kämpfen am Donnerstag noch die letzten Teams um den Einzug in die Hauptrunde des U19-Nachwuchsturniers des TuS Bösinghoven.

In vier Dreiergruppen treten insgesamt zwölf Mannschaften beim Oki-Deutschland-Cup an. Ab Freitag geht es los mit den Finals - am Donnerstag (ab 17 Uhr) und Samstag (ab 16 Uhr) werden die besten Vier ermittelt, bevor am Sonntag Halbfinale (ab 13 Uhr), Spiel um Platz drei (16.30 Uhr) und das Endspiel (17.30 Uhr) anstehen.

In der Vorrunde gab es bereits die erste Überraschung. Die U19-Kicker des Bundesligisten MSV Duisburg kamen in der Gruppe 1 nicht über einen Punkt hinaus. Als Gruppenletzter kommen die Zebras dennoch weiter, weil die Reserve des TuS außerhalb der Wertung spielte. Zudem qualifizierte sich Bundesligist Preußen Münster für die Hauptrunde.

In der zweiten Runde setzte sich Favorit Fortuna Düsseldorf ohne Niederlage durch, und dass, obwohl die Düsseldorfer erst zum zweiten Mal zusammen auf dem Platz standen. "Wir haben diese Woche mit unserer Vorbereitung begonnen und müssen eine nahezu komplett neue Mannschaft zu einem Team formen", sagt Fortuna-Trainer Sinisa Suker, der das Turnier als gute Trainingseinheit sieht. In seinem Team stach vor allem der 16-jährige Emmanuel Iyoha hervor, der gleich zweimal gegen den TuS einnetzte. Immer wieder wurde es für den Bösinghovener Torhüter Matthias Mones brenzlig, wenn sich der Fortune näherte, der auch bereits mit den Senioren trainiert hat. Enttäuscht hingegen war die erste Mannschaft des Gastgebers, die ohne einen Punkt ausschied. Gruppenzweiter wurde Wiehl (Mittelrheinliga). "In der ersten Partie gegen Fortuna war ich noch recht zufrieden", sagt TuS-Trainer Uwe Zimmermann nach der 1:4-Niederlage. "Zumal wir mit einer sehr jungen Truppe angetreten sind. Wir hatten aber zum Teil auch zu viel Respekt vor dem großen Gegner." Dennoch hatte der Trainer auf einen Sieg gegen Wiehl gehofft. Lange Zeit war das zweite Spiel ausgeglichen, der TuS konnte einen 0:1-Rückstand durch Diallo Saliou aufholen, doch Wiehl legte fünf Minuten vor Schluss noch einen nach und siegte 2:1.

Am Mittwoch ging es weiter mit der Gruppe drei: Dort qualifizierten sich die beiden Bundesligisten VfL Bochum und, in der Nachspielzeit, der Bonner SC, die Sportfreunde Baumberg schieden aus. Die vierte Gruppe um die beiden Bundesligisten Wuppertaler SV und 1. FC Mönchengladbach sowie der FC Iserlohn (Westfalenliga) kämpfen am Donnerstag ab 18 Uhr um die letzten beiden Plätze für das Viertelfinale.

Aufrufe: 017.7.2014, 10:06 Uhr
Rheinische Post / Christina WagemannsAutor