Flörsheim empfängt Zeilsheim zum Derby

DJK Flörsheim - SV Zeilsheim (Fr 20:00)
Was gibt es schöneres als ein Derby unter Flutlicht an einem Freitagabend? Die DJK Flörsheim empfängt den Rivalen aus Zeilsheim auf heimischer Anlage. Vergangenes Wochenende durfte die Elf von Kristian Maslanka die Füße hochlegen und Kräfte für den Jahresendspurt mobilisieren. Dagegen waren die Grünen gegen Waldbrunn gefragt und holten dank des Ausgleichstreffers von Imran Barkok in der Schlussminute zumindest einen Punkt. "Wir haben unsere Serie an ungeschlagenen Spielen fortgesetzt. Aber im Derby in Flörsheim müssen wir wieder eine Schippe drauflegen", so der Präsident Peter Strauch. Es wartet allerdings kein leichter Gegner. Denn die Flörsheimer sind heimstark und holten vor eigenem Publikum 15 von 19 Punkten. Zudem ist es das erste Derby für Kristian Maslanka als Cheftrainer. "Ich freue mich sehr auf diese Begegnung. Bei Flutlichtspielen ist die Stimmung immer besonders. Wir werden definitiv heiß sein, da auch einige (Anmerkung: unter anderem Hamza Bouchen, Muhammet Fatih Turan und Reda El Ouardani) von uns bereits für Zeilsheim gespielt haben", berichtet der 26-Jährige. Man darf also von einem spannenden Derby zweier spielstarken Mannschaften ausgehen, die sich nichts schenken werden.

FC Germania Schwanheim - FSV 1926 Fernwald (Sa 16:00)
Hoher Besuch an der Schwanheimer Bahnstraße, wo Ligaprimus Fernwald am Samstag zu Gast ist. Beim 1:1 gegen den VFB Marburg musste der FSV einen kleinen Dämpfer hinnehmen, belegt aber weiterhin mit fünf Zählern Vorsprung ungeschlagen den Spitzenplatz und steht als Herbstmeister fest. Trotz klarer Überlegenheit traten die Schwanheimer am vergangenen Sonntag die Heimreise aus Langenaubach mit einer 0:3-Niederlage im Gepäck an. Dennoch kein Grund für Coach Tomas Pelayo vor den Fernwäldern zu kapitulieren. "Die Jungs sind momentan gut drauf. Wenn wir unsere Leistung bringen, haben wir gegen jedes Team eine Chance zu gewinnen. Dazu müssen wir unsere Tormöglichkeiten nutzen", erläutert Pelayo im Vorfeld der Partie. In der Defensive sitzen die Gäste nicht allzu sattelfest mit 23 Gegentreffern. Daher dürften sich Möglichkeiten bieten. Allerdings kam die Germania in der vergangenen Spielzeit zweimal unter die Räder.