2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Bongartz
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FCR kämpft gegen Heimschwäche

Trainer Werner Schönen bereitet seine Mannschaft mit gezieltem Offensivtraining auf die Partie gegen den SV Kelz vor. Auf beiden Seiten sind einige Stammspieler zu ersetzen. Coach Eschweiler setzt auf Remis.

„Wir wollen unbedingt spielen, denn wenn die Nachhol-Paarungen unter der Woche angesetzt sind, dann habe ich meistens personelle Probleme“, sagt Rurdorfs Trainer Werner Schönen. Seine Mannschaft trifft morgen Nachmittag um 14.30 Uhr im Rurtalstadion auf den SV Kelz. Einen Gegner, so sagt Schönen, den man keinesfalls unterschätzen sollte. „Vor allen Dingen auch deshalb, weil wir in den beiden letzten Heimspielen alles andere als gut agiert haben“, blickt er auf das 0:2 gegen Winden am vergangenen Sonntag und das 1:3 gegen Vossenack/Hürtgen eine Woche zuvor nicht gerade erfreut zurück.

Deutet dies auf eine kleine Heimschwäche hin? Die Frage stellt sich für Schönen nicht. Für ihn liegen die Gründe auf der Hand. „Wir haben im Moment in der Offensive eine Schwäche beim Torabschluss, zudem läuft unser Flügelspiel nicht wie gewohnt“, moniert der FC-Trainer, der diese Defizite unter der Woche beim Training zurzeit nicht kompensieren kann. Wie bereits eingangs angesprochen, können einige Spieler berufsbedingt nicht trainieren. Dennoch kalkuliert er drei Punkte ein. „Zum Abschluss sollte es uns gelingen, die Fans mit drei Punkten zu erfreuen.“

Genau das wollen die Kelzer verhindern. „Wir wollen schon punkten, wenn wir schnell wieder nach der einwöchigen Pause unseren Spielrhythmus finden, dann wird das auch gelingen“, ist Trainer Peter Eschweiler überzeugt. Er muss zwar, wie sein Rurdorfer Kollege auch, den einen oder anderen Stammspieler ersetzen, hofft aber dennoch auf einen Teilerfolg.
Aufrufe: 010.12.2016, 17:45 Uhr
hfs | AZ/ANAutor