FCM lässt Konkurrenz hinter sich

Dabei begann für den Verbandsligisten der Nachmittag nicht nach Plan. Beim gut besetzten Turnier (zwei Landesligisten, fünf Verbandsligisten und die eigenen A-Junioren) verlor der FCM gleich das erste Spiel gegen den Güstrower SC mit 1:3. Anschließend steigerte sich das Team aber und zog als Gruppenerster der Gruppe A ins Halbfinale ein. In der Gruppe B sorgten die A-Junioren der Landeshauptstädter gleich für einen Paukenschlag. Das erste Spiel gegen den FC Förderkader René Schneider entschieden sie mit 4:2 für sich. Ein weiteres Unentschieden reichte dann für den zweiten Gruppenplatz hinter Stahl Brandenburg. Die volle Kästnerhalle, etwa 500 Zuschauer waren gekommen, sah dann in der Finalrunde schnelle und torreiche Spiele. Im ersten Halbfinale setzten sich die clever spielenden Männer des FC Mecklenburg gegen den eigenen Nachwuchs mit 6:3 durch. Dabei fielen allein drei Treffer der Männer nach Ecken und so richtig gefährlich wurde es gegen das Juniorteam nicht. Die andere Halbfinalpartie war da deutlich enger. Der FC Stahl Brandenburg gewann gegen den Güstrower SC mit 4:3. Dabei agierte der GSC beim Stand von 2:2 zwei Minuten lang in Unterzahl, schaffte sogar die 3:2-Führung und musste doch als Verlierer von der Platte gehen. Da halfen auch zwei Lattentreffer in den letzten Sekunden des Spiels nichts. In der Partie um den dritten Platz spielte dann die U19 des FCM noch einmal groß auf und ließ Güstrow beim 6:1 keine Chance. Im Finale, 2x10 Minuten, sah es zunächst danach aus, als ob Stahl Brandenburg dem FCM die Party vermiesen würde. Zur Halbzeit lagen die Gäste mit 1:0 in Führung, doch eine furiose Aufholjagd im zweiten Durchgang mit fünf Schweriner Toren bedeuteten letztendlich einen Turniersieg für den FC Mecklenburg. Dazu wurde Sebastian Drews (setzte sich im Neun-Meter-Stechen gegen Lars Rother vom FC Förderkader durch) als bester Torschütze des Turniers ausgezeichnet. Kurzurlaub.de-Pressesprecher Mario Kuska zeigte sich zufrieden: ,,Das war ein richtig guter Auftakt. So kann sich das Hallenmasters sehen lassen. Eine volle Halle, gute Stimmung und starker Fußball. Einsatz, Leidenschaft und dazu technische Kabinettstückchen - so soll Hallenfußball sein. Wenn dann auch noch der Lokalmatador gewinnt, ist es umso schöner."