2024-05-10T08:19:16.237Z

Transfers
Stephan Liefke (li.), Maximilian Wieder (mi.) und Saydi Akanji haben sich dem FC Dingolfing angeschlossen   Montage: Andreas Santner
Stephan Liefke (li.), Maximilian Wieder (mi.) und Saydi Akanji haben sich dem FC Dingolfing angeschlossen Montage: Andreas Santner

FC Dingolfing rüstet nach

Wieder, Akanji und Liefke verstärken BMW-Städter +++ Keine Freigabe für Buric

Der FC Dingolfing hat seinen Kader mit drei hoffnungsvollen Neuzugängen erweitert. Vom Kreisklassisten FC Zeholfing kommt der Ex-Hainsbacher Maximilian Wieder (26), vom Kreisligisten FC Wallersdorf die beiden Offensivspieler Saydi Akanji (23) und Stephan Liefke (24). Mit dem Ex-Dingolfinger Dalibor Buric (26) hat man einen weiteren Kicker engagiert, der aber vom TSV Marklkofen keine Freigabe erhalten hat und deshalb bis Mitte Mai gesperrt ist.

Nicht mehr im FCD-Kader steht der Mazedonier Taha Shemsi (20), der im bisherigen Saisonverlauf immerhin vier Treffer erzielte und den Verein mit unbekanntem Ziel verlassen hat. Die Neuzugänge Wieder, Akanji und Liefke können allesamt schon höherklassige Erfahrung vorweisen und dementsprechend groß sind die Erwartungen. "Ich bin überzeugt, dass uns alle drei Spieler weiterhelfen werden", meint FCD-Übungsleiter Wolfgang Biermeier, der mit seiner jungen Truppe derzeit auf dem hinteren Relegationsplatz rangiert. Vor allem der pfeilschnelle Liefke soll das Angriffsspiel des Landesligaabsteigers beleben. Allerdings plagt sich der Blondschopf seit längerer Zeit mit muskulären Problemen herum, die ihn in jüngster Vergangenheit stark handicapten. "Wir hoffen natürlich, dass Stephan wieder hundertprozentig fit wird, aber Garantie dafür gibt es keine", berichtet der 50-jährige Coach, der sich von seinen zahlreichen Youngsters einen Leistungssprung erhofft.

»Wir haben genug Potenzial, um die Bezirksliga zu erhalten.«

"Viele Spieler sind im Sommer erst aus der Jugend ausgeschieden und hatten fast keine Pause. Ich denke, dass unsere jungen Akteure im Frühjahr zulegen werden", sagt Wolfgang Biermeier erwartungsfroh. Nach einer Herbstrunde mit Licht und Schatten wollen die BMW-Städter den Absturz in die Kreisliga unter allen Umständen vermeiden. "Wir haben genug Potenzial, um die Bezirksliga zu erhalten. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass wir unsere Ziele erreichen werden", betont Chefanweiser Biermeier.

Aufrufe: 019.12.2013, 10:42 Uhr
Thomas SeidlAutor