2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
FCB-Akteur Philipp Lahm (rechts) hier im Spiel gegen Manchester City. F: Getty Images
FCB-Akteur Philipp Lahm (rechts) hier im Spiel gegen Manchester City. F: Getty Images

FC Bayern will Klub-Weltmeister werden

Dieser Titel fehlt den Münchnern noch und würde das Rekordjahr abrunden. In Marokko trifft die Guardiola-Truppe im Halbfinale zunächst auf Guangzhou oder Al Ahly.

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Das Kalenderjahr 2013 könnte für den FC Bayern München nicht besser gelaufen sein. Triple-Sieger, dazu der Gewinn des Uefa-Supercups gegen den FC Chelsea. Aber eines fehlt noch: Die Klub-WM. Den Weltpokal gewannen die Münchner in den Jahren 1976 und 2001, an der Klub-Weltmeisterschaft hat der deutsche Rekordmeister aber noch nie teilgenommen.

Auch die so überaus erfolgreichen Fußballer aus der bayrischen Metropole haben also noch nicht alles erreicht. Trainer Pep Guardiola aber ist mit diesem Wettbewerb vertraut. Schließlich hat der Spanier mit dem FC Barcelona diesen Titel 2009 und 2011 gewonnen - übrigens war Thiago Altcantara, der in Marakko dementsprechend auch kein Neuland betritt, ebenfalls dabei.

"Wir wollen den Titel, sonst brauchen wir da nicht hinzufahren", erklärt Thomas Müller. Und die Chancen, dieses Ziel zu realisieren stehen nicht schlecht. Denn momentan, so scheint es jedenfalls, sind die Münchner das Maß aller Dinge. "In Maroko wollen wir das holen, was uns noch fehlt", sagt Karl-Heinz Rummenigge, FCB-Vorstandsvorsitzender. Auf dem Weg ins Finale müssen die Schützlinge von Coach Guardiola aber noch die Hürde Halbfinale nehmen. Ob sie da am Dienstag (20.30 Uhr/im FuPa-Liveticker) auf den Sieger der asiatischen Champions-League, Guangzhou Evergrande aus China, oder auf den ägyptischen Klub Al Ahly treffen, entschiedet sich morgen. Denn um 17 Uhr treffen die beiden im ersten Viertelfinale der Weltmeisterschaft aufeinander.

Einen ernstzunehmenden Kontrahenten scheinen die Bayern aber doch zu haben. Atletico Mineiro aus Brasilien malt sich auch berechtigte Chancen auf den Titel aus. Personell mit berschriebenen Blättern sind sie auch ausgestattet. So spielen Ronaldinho und Gilberto Silva beim Gewinner der Copa Libertadores. Letzterer ist gerade in Europa bekannt. Denn Silva, mittlerweile schon 37 Jahre alt, spielte lange Zeit beim englischen Erstligisten FC Arsenal. Lukrativ ist der Wettbewerb ebenso. Auf den Sieger warten nicht weniger als 3,65 Millionen Euro Preisgeld, der Final-Verlierer bekommt immerhin 3 Millionen Euro ausgezahlt.

Aufrufe: 013.12.2013, 20:24 Uhr
Tobias DinkelborgAutor