2024-05-24T11:28:31.627Z

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– Foto: Heiko van der Velden

Fatmir Ferati lobt Inka Grings

Oberliga Niederrhein: Offensivspieler ist bisher noch keine Stammkraft, hat seine Klasse beim SV Straelen aber bereits schon unter Beweis gestellt

Fatmir Ferati gehört zu den Akteuren, die den Unterschied ausmachen können. Das hat der offensive Mittelfeldspieler bei all seinen Stationen gezeigt. Ob in der Junioren-Bundesliga für den FC Schalke 04, in der Regionalliga für Fortuna Düsseldorf II oder zuletzt für Westfalia Herne und dem FC Kray. Bei seinem neuen Klub SV Straelen läuft es aus persönlicher Sicht noch nicht optimal.

Laut FuPa-Datenbank hat der 28-Jährige in 266 Spielen 139 Tore geschossen - ein Top-Wert für einen Mittelfeldspieler. Mit Straelen peilt Ferati die direkte Rückkehr in die Regionalliga West an, doch in den bisherigen drei Saisonspielen hat er lediglich zweimal gespielt und 102 Minuten Einsatzzeit bekommen. Dabei gelang ihm immerhin schon ein Treffer.

"Das stelle ich mir natürlich anders vor. Im zweiten Spiel kam ich überhaupt nicht zum Einsatz. Die Trainerin erklärte mir das aber alles sehr professionell und ich habe das auch verstanden. Sie sagte mir, dass ich ein wertvoller Spieler sei und sie voll auf mich setzt. Ich bin mir sicher, dass ich in den nächsten Wochen der Mannschaft noch sehr helfen werde", kommentiert Ferati im RevierSport die erste Saison-Woche.

Seine Meinung von Inka Grings, seiner Trainerin, sei extrem hoch, wie er fortfährt: "Ich habe überhaupt kein Problem mit Inka. Sie ist sehr kompetent und hat einfach große Ahnung von der Materie. Sie ist besser als manch einer meiner ehemaligen Männer-Trainer. Ich bin froh unter ihr trainieren zu dürfen."

Für den Kreativspieler steht bald eine besondere Partie an. Am 15. September empfängt der SVS mit dem FC Kray den Verein, den Ferati in die Oberliga geschossen hat. In 30 Landesliga-Spielen schoss er satte 29 Tore - und entsprechend eng ist die Verbundenheit. "Als der Spielplan herauskam, habe ich sofort geschaut, wann wir gegen Kray spielen", fährt er im RS fort. Ich habe da sehr viele Freunde in der Mannschaft und bin überhaupt nicht überrascht, dass Kray so gut gestartet ist. Das ist eine große Familie, in der einfach sehr gute Arbeit geleistet wird."

Gut möglich, dass er dann 90 Minuten auf dem Platz stehen wird.


Aufrufe: 022.8.2019, 23:31 Uhr
André NückelAutor