2024-06-03T07:54:05.519Z

Ligavorschau
F: Luge
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Extrem wichtiges Spiel zum Auftakt

SG ALSENZTAL Raab-Team darf vom Tabellenletzten Hermersberg nicht ohne Zählbares heimkehren

Alsenz. Am kommenden Sonntag startet die SG Alsenztal den Abstiegskampf in der Landesliga West (14 Uhr). Der Mannschaft von Alex Raab steht dabei eine weitere Reise in die Pfalz zum Tabellenschlusslicht aus Hermersberg bevor.

Observation mit geringem Nutzen

„Das ist ein extrem wichtiges Spiel für uns. Wir müssen da auf jeden Fall Punkte mitnehmen“, gibt Raab die Marschrichtung vor. Er habe den SV Hermersberg in der Vorbereitung im Testspiel gegen den Verbandsligisten Rieschweiler beobachtet. Da beide Teams ersatzgeschwächt angetreten seien, wäre dies aber ein Muster ohne Wert. Im Gegensatz zu den Kombinierten durften der Gastgeber in diesem Jahr bereits im Ligawettbewerb antreten. In Eppenbrunn kassierte Hermersberg eine knappe 1:2-Niederlage.

„Ich erwarte einen harten Fight, für beide Mannschaften geht es um viel“, prognostiziert der Alsenztäler Trainer. Trotzdem sei der Tabellenletzte „eine Mannschaft, die man packen kann“. Auf die leichte Schulter dürfe man die Begegnung aber nicht nehmen. Wo das hinführe, hätte seine Mannschaft vor der Winterpause bei der 3:4-Heimschlappe gegen Kirn erleben dürfen.

Mit der Wintervorbereitung zeigt sich Raab im Rahmen dessen, was möglich war, zufrieden. „Der Kader ist relativ dünn. Der kleine Haufen, der zur Verfügung stand, hat die knapp acht Wochen aber ordentlich mitgezogen.“ Insbeondere die Gegner der beiden Testspiele gegen Türkgücü Ippesheim (2:2) und FV Rockenhausen (3:2) bewertet der SGA-Coach als „extrem stark“. Beide Mannschaften seien Tabellenführer in ihren A-Klassen. „Gerade Ippesheim hat mich überrascht. Die könnten technisch und taktisch in der Bezirksliga auf jeden Fall um Platz vier mitspielen“, erklärt Raab. Da habe man sich ersatzgeschwächt sehr achtbar geschlagen.

Zum Auftakt in den Abstiegskampf stehen dem Übungsleiter der Kombinierten wieder alle Spieler zur Verfügung. „Den Abstieg zu vermeiden wird mit dem kleinen Kader zwar schwer, es ist aber absolut machbar“, gibt sich Raab kämpferisch. Alle Beteiligten müssten in den letzten zwölf Spielen nun gemeinsam an einem Strang ziehen.



Aufrufe: 02.3.2017, 19:30 Uhr
Jan SchmidtAutor