SG 1908 Bad Soden II - DJK Zeilsheim 3:0
Dank einer couragierten Mannschaftsleistung siegten die Sodener im Kellerduell gegen Zeilsheim verdient mit 3:0. In der ersten Halbzeit waren die Hausherren spielerisch klar besser, scheiterten zunächst aber mit drei Chancen an David Schmidt und einmal am Pfosten. Ein Doppelschlag von Sebastian Strauss und Kevin Noll, der seinen Elfmeter-Nachschuss verwandelte, sorgte für ein Zwei-Tore-Polster. Danach reagierte Miltiadis Nastos zweimal glänzend. Im zweiten Durchgang agierten die Gastgeber nach dem Platzverweis gegen Jonas Müller ab der 57. Minute in Unterzahl. Sechs Minuten später schoss der 18-Jährige Leon Roscher nach einem Abwehrfehler das entscheidende 3:0. Bis auf zwei Möglichkeiten von Robert Lempa ließ die SGB-Abwehr nichts anbrennen.
FV Alemannia Nied II - 1. FC Lorsbach 2:1
Der Alemannia glückte die Überraschung des Spieltages. Dank zwei Treffern von Stürmer Oliver Spura behielt sie die drei Zähler gegen den Tabellenzweiten aus Lorsbach zu Hause. Tomislav Grubisic traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Durch die Niederlage verloren die Lorsbacher den Anschluss an Sossenheim und haben nicht nur Kriftel, sondern nun auch noch Viktoria Sindlingen im Nacken sitzen.
DJK Flörsheim II - SG Sossenheim 1:4
Bereits zur Halbzeit war das Endergebnis in Stein gemeißelt. Die frühe 3:0-Führung nach zwei Toren von Hueseyin Can und Romal Naziri legten den Grundstein für den Ausbau des Vorsprungs an der Tabellenspitze der Sossenheimer. Tuncay Capan markierte zwar das 1:3, doch eine Minute vor dem Seitenwechsel verwandelte Okan Eskil einen Strafstoß zum 4:1-Endstand für die SG.
SG Wildsachsen - FC Marxheim 1:2
Mit dem Sieg im Kellerderby bei der SG Wildsachsen krönten die Marxheimer die erfolgreiche Woche mit sieben Zählern aus drei Partien. Wieder kamen sie hervorragend aus den Startlöchern und führten nach 14 Minuten durch Treffer von Christian Heister und Timo Ehlers mit 2:0. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Sergejs Parfenovics der Anschluss. Im zweiten Abschnitt hielt die FC-Defensive die Null und manifestierte den wichtigen Auswärtsdreier.
TuS Niederjosbach - FC Germania Schwanheim II 3:1
Der TuS feierte einen ganz wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenerhalt. Bereits in der 2. Minute sah Schwanheims Tolga Yasar die rote Karte, was die Hausherren in der 19. Minute zum Führungstreffer ausnutzten. Salvatore Paladino egalisierte fünf Minuten später, musste in der 45. Minute aber ebenfalls vorzeitig duschen gehen. In zweifacher Überzahl hatten die Niederjosbacher leichtes Spiel, lenkten allerdings erst in der Schlussphase die Partie nach Toren von Nils Kleber und Matthias Dreger in die eigenen Bahnen.
1. FC Viktoria Sindlingen - FSG Sulzbach 6:2
Bis zur 30. Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe zwischen den beiden Teams. Zweimal brachte Agathonikos Torutouras die Hausherren in Front. Zweimal glichen die Sulzbacher durch Treffer von Cedric Labuhn und Demian Ferizaj im Gegenzug aus. Mit dem Doppelschlag von Alessandro Attardo und Santo Filippelli in der 30. und 36. Minute setzten sich die Sindlinger komfortabel ab, ehe Attardo im zweiten Durchgang den Gästen in der 46. Minute endgültig den Zahn zog. Den 6:2-Endstand machte er auch noch selbst und schnürte seinen Dreierpack.
BSC Schwalbach - BSC Altenhain 1:0
Obwohl die Altenhainer wieder eine ansprechende Leistung zeigten, musste sich die Schultheis-Elf wieder mit einer denkbar knappen Niederlage anfreunden. Den Schwalbachern reichte der goldene Treffer von Robin Breckheimer in der 16. Minute zum 1:0-Erfolg. Kurz vor Schluss sah Ex-Altenhainer Salvatore Stefano Bruno die Ampelkarte aus Seiten der Platzherren.
FSC Eschborn - FC Germania Weilbach II 3:3
Eigentlich sahen die Weilbacher schon wie der sichere Sieger aus. Trotz der kalten Dusche von Eschborns Jae Young Choi glichen sie prompt aus und führten nach zwei Treffern von Sebastian Rasch bis zur Schlussminute mit 3:1. Doch dann folgten die denkwürdigen zwei Minuten des FSC: Zunächst verkürzte Steffen Pinto de Sousa, bevor Simon Fries in letzter Sekunde den für unmöglich gehaltenen Punkt für die Hausherren rettete. Im Kampf um den Klassenerhalt verlor die Germania zwei Zähler und rutschte auf den Relegationsplatz ab.