2024-06-03T07:54:05.519Z

Interview
Margertshausens Spielertrainer Manuel Degendorfer sorgte mit seiner Mannschaft für die erste Saisonniederlage des VfR Foret.  Foto: Oliver Reiser
Margertshausens Spielertrainer Manuel Degendorfer sorgte mit seiner Mannschaft für die erste Saisonniederlage des VfR Foret. Foto: Oliver Reiser

Es gibt nichts zu bemängeln

SSV Margertshausen gelingt Überraschung

Mit einem 2:1-Sieg gegen den bisher noch ungeschlagenen Spitzenreiter VfR Foret hat der SSV Margertshausen in der Kreisliga Augsburg für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Sehr zur Freude von Spielertrainer Manuel Degendorfer.
Servus Manuel! Wie fühlt man sich nach so einem Überraschungssieg?

Degendorfer: Der Knöchel schmerzt und ist dick. Der VfR Foret hat versucht, sich zur Wehr zu setzen. Aber nachdem wir gewonnen haben, ist das alles halb so wild.

Hast Du mit diesem Erfolg gerechnet?

Degendorfer: Das war eigentlich doch eher unerwartet. Aber absolut verdient. Wir haben kaum etwas zugelassen. Das Gegentor war ein Konter nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung.

Gibt es Gründe für diese starke Leistung?

Degendorfer: Ich glaube, die Mannschaft wollte nach der Enttäuschung der Vorwoche, als wir uns beim 1:1 in Inningen eher als undisziplinierter Sauhaufen präsentiert haben, etwas gutmachen. Das ist von einem Schlag auf den anderen gelungen. Es gibt nichts zu bemängeln.

Dabei hat beim SSV Torjäger Roland Horvath, die Lebensversicherung auf zwei Beinen, gefehlt?

Degendorfer: Wir haben das Fehlen unseres elffachen Torschützen durch viel Laufarbeit kompensiert. Und der Daniel Hafner kann auch Tore schießen. Sein 1:0 war ein Tor des Monats.

Am Sonntag steht gegen den FC Horgau das nächste Derby an. Geht Ihr da jetzt mit neuem Selbstvertrauen ran?

Degendorfer: Ich denke schon. Das wird auf jeden Fall wieder eine ganz heiße Nummer. Man kennt sich – vor allem aus den Spielen der letzten Saison. Da will jeder gewinnen!
Aufrufe: 04.11.2014, 14:43 Uhr
Augsburger Landbote / oliAutor