2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
Der SV Guntersblum (links) und die SG Schornsheim/Undenheim (rechts) bestreiten das Finale beim Sparda-Cup. F: Wolff
Der SV Guntersblum (links) und die SG Schornsheim/Undenheim (rechts) bestreiten das Finale beim Sparda-Cup. F: Wolff

Erneut gegen einen Bezirksligisten

SG Schornsheim spielt am Freitag vor heimischer Kulisse gegen Guntersblum um Turniersieg

Verlinkte Inhalte

SCHORNSHEIM . Und wieder ein Fußball-Bezirksligist. „Was sollen wir machen? Wir müssen es nehmen, wie es ist“, fügt sich Kurt Heil, der Trainer der SG Schornsheim/Undenheim, dem Schicksal. Grundsätzlich aber, sagt er vorm Finale des Sparda-Cups am Freitag um 20.15 Uhr, fände er es besser, in der Vorbereitung nicht gegen die unmittelbare Meisterschafts-Konkurrenz zu spielen. Finalgegner SV Guntersblum ist nach Schott Mainz II der zweite Klassenrivale, gegen den die Schornsheimer bei dem Turnier auflaufen.

Nachdem die Schornsheimer beim eigenen Turnier bis ins Finale vorgestoßen sind, sähe Heil sein Team selbstredend gerne als Sieger. Der SV Guntersblum, der im Halbfinale den SV Gimbsheim mit 1:0 ausschaltete, sei „keine Übermannschaft, vor der man Angst haben muss“.

Überhaupt war der Sparda-Cup für den Neuen aus dem Hessischen eine prima Gelegenheit, sich einen Eindruck von der Meisterschaftskonkurrenz zu machen. Sechs Bezirksligisten waren am Start. Einziger Haken: Keiner weiß so recht, wie die Idealbesetzung der Teams aussieht. Alle dürften mit mehr oder minder viel Ersatz gespielt haben. So wie die Schornsheimer, wo noch sechs Stammkräfte fehlen. Dafür sah das Halbfinalspiel gegen Schott aber richtig passabel aus.



Aufrufe: 022.7.2016, 10:00 Uhr
Claus RosenbergAutor