Ermair: "Fridolfing war uns einfach spielerisch überlegen"

Die Situation ist schwierig: Die Moos-Mädels hatten mehrere Ausfälle zu beklagen und mussten deswegen versuchen, das Beste herauszuholen. In den ersten 20 Minuten standen die Gastgeberinnen in der Defensive stabil und kassierten nur einen unglücklichen Gegentreffer (13.). Danach ging auf Seiten des FC Moos einfach die Kraft aus: Noch vor der Pause folgten drei schnelle Gegentore zum 0:4-Halbzeitstand (36., 38., 40.). „Fridolfing war uns einfach spielerisch überlegen“, musste der Eittingermooser Trainer Heinrich Ermair zugeben.

In der zweiten Hälfte wollte sich seine Truppe noch einmal besser präsentieren. Auffällig waren der Einsatz und der Zusammenhalt des Teams – was dazu führte, dass der FC Moos an die ersten 20 Minuten anknüpfen konnte. Das – und auch der letzte Gegentreffer zum 0:5 (65.) – änderte jedoch nichts daran, dass die Frauen erneut ohne Punktgewinn blieben und damit die Rote Laterne behielten.

„Es ist noch nichts passiert. Wir haben immer noch die Möglichkeit, gegen die vermeintlich schwächeren Gegner unser Potenzial unter Beweis zu stellen“, sagt Ermair, der weiterhin an seine Mannschaft glaubt. Am Sonntag im Auswärtsspiel beim TSV Grafing steht allerdings erneut eine schwere Aufgabe an.

FC Moos-Eittingermoos – SG Fridolfing / SV Laufen / SV Leobendor 0:5

FC Moos-Eittingermoos: Kurth – Jobst (19. Karber), Kleeberger, Jackermaier, Schwager – Stein, Proschek (68. Göttler), Poppen, Ermair – Felsl, Köse.

Tore: 0:1 Antosch (13.), 0:2 Pöhlmann (36.), 0:3 Weber (38.), 0:4 Mühlthaler (40.), 0:5 Pöhlmann (65.).

Schiedsrichter: Simon Ascher (TSV Dorfen).

Zuschauer: 30.

Text: Franziska Kugler