2024-05-23T12:47:39.813Z

Allgemeines

Erkan Ayna nach einjähriger Leidenszeit zurück beim SVO

Gute Nachrichten kann der SV Orsoy durchaus gebrauchen

Viel zu lachen gab es in den vergangenen Wochen nicht für die Fußballer des SV Orsoy. Ganze drei Zähler wurden in der A-Liga in der Spielzeit 2019/2020 geholt, zahlreiche Leistungsträger kehrten daraufhin dem Verein den Rücken. Daher folgte der freiwillige Rückzug in die B-Liga. Doch jetzt dürften sich die Gesichter rund um die Platzanlage am Gildenkamp wieder aufhellen, denn Orsoys Torjäger Erkan Ayna ist wieder zurück auf dem Platz.
Der „Leidensweg“ des 34-Jährigen begann vor gut einem Jahr. Im ersten und seinem einzigen Saisonspiel beim TV Asberg (2:2) ließ sich Ayna nach gut einer Stunde auswechseln. In der Leiste zwickte es. Die Mediziner standen vor einem Rätsel. Dann nach vielen Wochen die Lösung: Mit einer speziellen Bildgebung wurde eine Entzündung entdeckt und entfernt. „Ich war von einem auf den anderen Tag schmerzfrei“, freut sich Ayna. Und was lag näher, als die Sportsachen wieder heraus zu kramen und mit dem Training beim SV Orsoy zu beginnen. Eine Halbzeit mischte Ayna schon in einem Testspiel mit, wohl wissend, dass nach seiner fast einjährigen Verletzungspause und seinem Urlaub noch eine Menge Trainingsrückstand aufgearbeitet werden muss.

Ayna hofft nun, dem SV Orsoy und seinem nicht allzu großen Kader weiterzuhelfen. Der Kontakt zum Team und Trainer Björn Wenzel ist nie abgebrochen. Und Ayna ist ehrlich: „Es haben mehrere Verein angefragt, aber Orsoy ist und bleibt meine erste Adresse. Ich will mithelfen, wieder etwas auf die Beine zu stellen“, so Ayna. Und ganz besonders freut sich der 34-Jährge auf seinen „Spezi“ Stephan Barth. „Der weiß genau wie ich, wo das gegnerische Tor steht . Wir verstehen uns nicht nur auf dem Platz fast blind.“

Aufrufe: 016.8.2020, 11:00 Uhr
RP / Jürgen SchroerAutor