Engelhainer überzeugen, MFV ist raus

Wie schon am Freitag waren gestern Gensungen und Treysa die Spielorte für die Gruppen 2, 3, 5 und 6. Insgesamt acht Finaltickets waren zu vergeben und es setzten sich die üblichen "Verdächtigen" durch, die schon in den letzten Jahren stets Dauergäste in der Endrunde waren. Erstmals wurde die komplette Hallenrunde nach den neuen Futsal-Regeln durchgeführt, was bei nicht jedem Verein auf große Freude stieß. Dennoch waren sowohl die Partien in Treysa als auch in Gensungen gut besucht und die Zuschauer bekamen auch einiges an Spektakel geboten.

In Gruppe fünf, die in der Ostergrundhalle in Treysa ausgespielt wurde, waren die Rollen klar verteilt und die Favoriten wurden ihrer Rolle gerecht. Gruppenligist TSV Mengsberg schaffte sogar - als einzige Mannschaft in der Vorrunde, alle fünf Partien für sich zu entschieden und ungeschlagen in die Finalrunde einzuziehen. Den zweiten Platz sicherte sich die SG Antrefftal/Wasenberg. Bereits vor dem abschließenden Aufeinandertreffen mit den Engelhainern waren die Schwälmer für die Finalrunde qualifiziert, behielten im direkten Duell aber mit 1:2 das Nachsehen.

Bei Parallelgruppe 6 - ebenfalls in Treysa - war die SG Englis/Kerstenhausen/Arnsbach die Überraschungsmannschaft und landete am Ende mit sehr guten acht Zählern auf dem dritten Platz. Damit verpasste es der letztjährige Kreisoberligist nur knapp, in die Finalrunde einzuziehen, trotzte Gruppensieger Mengsberg II aber zumindest ein torloses Remis ab. Den zweiten Platz sicherte sich Gruppenligist SG Neuental/Jesberg. Nur mit einem Remis und einer Pleite ins Turnier gestartet, entschied die Alter-Elf die drei verbliebenden Spiele allesamt für sich und landete am Ende auf Rang zwei knapp hinter Mengsberg II, das sich ebenso wie die erste Mannschaft den Tagessieg sicherte und den perfekten Tag für die Engelhainer perfekt machte.

Aber die Spieler jagten gestern nicht nur in Treysa, sondern auch in Gensungen dem runden Leder hinterher. In Gruppe zwei gab es mit dem FC Körle, der den Titel in den vergangenen Jahren bereits häufiger gewinnen konnte und dem FC Homberg als Finalgastgeber zwei Favoriten. Die Konkurrenz in der Gruppe mit der spielstarken FSG Chattengau/Metze war aber groß. Kurios. DSowohl die Hmberger als auch die Körler kamen gegen Gudensberg nicht über ein Remis hinaus. Während im direkten Duell Körle die Nase vorn hatte, kassierte die Müller-Elf gegen Chattengau/Metze eine Pleite Interressant wäre es geworden, wenn die Abdali/Troppmann-Elf am letzten Spieltag gegen Melsungen II nicht mit 4:1 verloren hätte, sondern die Partie für sich entschieden hätte.

Zu guter letzt war auch Gruppe 3 aktiv, wo mit Verbandsligist Melsungen die ranghöchste Mannschaft am gestrigen Tag im Einsatz war. Die Konkurrenz der Bartenwetzer war mit der SG Kirchberg/Lohne und KOl-Zweiter SG Beiseförth/Malsfeld aber groß und schwer. Und entsprechend waren es die drei Teams, die am Ende die Nase vorne hatten. Dass am Ende die Melsunger nur dritter wurden, war den beiden Pleiten gegen Beiseförth und Kirchberg geschuldet. Während die Lohne-Elf einzig gegen das Inan-Ensemble im direkten Vergleich mit 0:2 das Nachsehen hatte, kam der Gruppenligist aus Kirchberg/Lohne gegen Binsförth und Hombergs Reserve nicht über ein torloses Remis hinaus.

In der Finalnde am 24. Januar stehen sich in der Großsporthalle in Homberg in Gruppe A die Gruppenligisten FC Körle, SG Neuental/Jesberg sowie die drei Kreisoberligisten FV Felsberg/Lohre/Niedervorschütz, SG Beiseförth/Malsfeld SG Antrefftal/Wasenberg gegenüber. Hinzu kommt A-Ligist SG Ohetal/Frielendorf Während in der Parallelgruppe B die beiden Mannschaften aus Mengsberg sowie Verbandsligist 1. FC Schwalmstadt und die Gruppenligisten aus Wabern, SG Kirchberg/Lohne und FC Homberg um das Halbfinale kämpfen.

Hier geht´s zur Turnierübersicht der Hallenkreismeisterschaften Schwalm-Eder.