Wörsdorf. Alles scheint sich gegen die Verbandsliga-Fußballer der TSG Wörsdorf verschworen zu haben. Das 0:3 gegen den FC Dorndorf war garniert mit einer Palette negativer Umstände. Eine Verkettung, die seit einigen Spielen anhält und zum Dauerzustand geworden ist.
So fiel der Treffer von Chris Weber einem aus TSG-Sicht unberechtigten Abseitspfiff zum Opfer (23.). Zudem schied Abwehrspieler Janic Vogler nach 33. Minuten verletzt aus. Und Co-Trainer Nico Heupt leistete sich einen für ihn ungewohnten Patzer, der prompt die Gäste-Führung nach sich zog.
Damit nicht genug: Dennis Leopold musste zur Pause seinem-Hexenschuss Tribut zollen. Anschließend wollte der Ball bei besten Chancen von Herby Kunkel, Weber und Jonas Dalberg (Lattentreffer) partout nicht ins Dorndorfer Tor.
Stattdessen sah TSG-Abwehrcenter Mirco Paul nach einem Foul Gelb-Rot (84.). Der folgende Freistoß brachte das 2:0. Die Verletzung von Tarik Haroun rundete den Reigen der Rückschläge ab. TSG-Organisator Jupp Dietz: „Es kommt alles zusammen. Wobei das Team nach der Pause eigentlich überragend gespielt hat.“
TSG: Dietrich – M. Müller, Leopold (46. Bonss), Paul, Ja. Vogler (34. J. Dalbert) – Heupt, Maxi Meuth – Weber, Lejalem, Haroun (69. Muric) – Kunkel
Tore: 0:1 Seibel (36.), 0:2 Kröner (85.), 0:3 Groß (90.) – SR: Rodrigues (Offenbach). – Zu.: 120. – Gelb-Rot: Paul (TSG/84.).