Eintracht Emseloh begrüßt ein Duo vom 1. FC Merseburg
Landesliga Süd +++ Tabellenführer startet mit zwei Winter-Neuzugängen in die zweite Saisonhälfte
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Als Tabellenführer der Landesliga Süd ist der SV Eintracht Emseloh in die Winterpause gegangen. Als solcher wird die Mannschaft von Steffen Heyer und Christian Schlolaut am ersten März-Wochenenden bei der SG Blau-Weiß Brachstedt in die zweite Saisonhälfte starten. Und als solcher will die Eintracht die Rückserie gewiss auch beenden. Daran sollen zwei Winter-Neuzugängen vom Oberligisten 1. FC Merseburg mitwirken.
Zwei nicht unbekannte Gesichter in Emseloh
Bledar Shoshi und Stanislav Rayko sind neu beim SV Eintracht. Wobei Schlolaut zu Recht anmerkt: "So komplett neu ist ja einer der beiden nun nicht gerade in Emseloh, schließlich hat Bledar ja bis zum Sommer noch bei uns gekickt." Dann entschied sich der 25-Jährige, der Oberliga- und Verbandsliga-Erfahrung mitbringt, für einen Wechsel zum 1. FC Merseburg, um dort mit seinem Bruder (der sich im Winter dem SSC Weißenfels angeschlossen hat) zusammenzuspielen. Zum Spielerprofil:
Das zweite vermeintlich "neue Gesicht" ist in Emseloh ebenso schon bekannt. "Stanislav war auch im Sommer schon mal kurz bei uns zum Probetraining und hatte sich dann aber für das ,Abenteuer Oberliga' mit dem FC Merseburg entschieden", erklärt Schlolaut. Auch der Ukrainer Rayko hat im Landkreis Mansfeld-Südharz bereits seine Spuren hinterlassen: Der 26-Jährige spielte unter anderem für Eintracht Lüttchendorf und den 1. FC Romonta Amsdorf. Zum Spielerprofil:
Nachdem der 1. FC Merseburg nun seine Oberliga-Vertretung aus dem Spielbetrieb zurückzog, seien Shoshi und Rayko von sich aus auf die Eintracht zugekommen. "Natürlich haben wir mit den beiden unseren Kader qualitativ noch verbreitert und können damit gut aufgestellt in die Rückserie starten", freut sich Schlolaut. "Bledar kennt Emseloh und wir kennen ihn, dadurch wird er keine lange Eingewöhnungszeit benötigen. Aber auch Stanislav kennt ein paar Spieler schon aus der Vergangenheit und aufgrund seiner Nationalität wird er natürlich sehr gut mit unseren anderen Ukrainern zurechtkommen", ist sich der 39-Jährige sicher und ergänzt: "Beide bringen eine gute Grundfitness und eine ordentliche Ausbildung mit und werden uns als Trainer die Entscheidung für die Startformation nicht gerade leichter machen."
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