2024-06-13T13:28:56.339Z

Testspiel
Die Aindlinger konnten sich bei ihrem Torhüter Sven Wernberger bedanken, dass sie nicht noch eine höhere Niederlage einstecken mussten.  Foto: Michael Hochgemuth
Die Aindlinger konnten sich bei ihrem Torhüter Sven Wernberger bedanken, dass sie nicht noch eine höhere Niederlage einstecken mussten. Foto: Michael Hochgemuth

»Eine deutliche Angelegenheit«

TSV Aindling kassiert bei der 0:5-Niederlage drei Gegentore aus Standardsituationen

Seit Jahren misst sich der TSV Aindling in der Vorbereitung gerne mit dem zweiten Team des TSV 1860 München. Am Samstag musste man von einem ungleichen Duell sprechen, in dem sich die Oberbayern in Gersthofen gleich mit 5:0 (1:0) behaupteten. „War eine sehr deutliche Angelegenheit“, räumte Roland Bahl ein.

Der TSV-Trainer sah sich in seiner Ankündigung bestätigt, als er von seinem sehr spielstarken und technisch versierten Gegner gesprochen hatte. Drei Treffer kassierten die Aindlinger aus Standardsituationen heraus. Hier will Bahl den Hebel ansetzen, um eine ähnliche Torflut in der Landesliga zu vermeiden: „Das können wir besser verteidigen.“

Bezeichnend war aus Aindlinger Sicht, dass mit Sven Wernberger der beste Akteur zwischen den Pfosten stand. Trainer Bahl sagte: „Der hat seine Sache richtig gut gemacht. Er hat gehalten, was zu halten war.“ Die Reihe der angeschlagenen Spieler wurde am Samstag allerdings noch etwas länger. Florian Wenger musste ausgetauscht werden, weil er sich an einem Sprunggelenk verletzt hatte.

Aufrufe: 09.2.2014, 22:42 Uhr
Aichacher Nachrichten / jebAutor