Das bedeutet, der Futsalspieler kann seine zweijährige Ausbildung bei der Dekra in Bielefeld beenden, ohne Angst haben zu müssen, abgeschoben zu werden. "Das hilft mir sehr. In dieser Zeit kann ich mich weiter integrieren", sagt Mdoreuli und verweist darauf, dass er in Kürze damit beginnt, seinen Führerschein zu machen.
Denn der Sportler hat noch ein weiteres großes Ziel. "Ich möchte in der deutschen Futsal-Nationalmannschaft spielen. Doch dazu fehlt mir weiterhin der deutsche Pass", so der gebürtige Georgier. Das ist umso ärgerlicher, da Mdoreuli rein sportlich bereits zum Kreis der Auserwählten zählt. Bundestrainer Marcel Loosveld würde ihn liebend gern im Oktober bei der WM-Qualifikation einsetzen. Bis dahin heißt es: weiter hoffen - auf neue gute Nachrichten von den Behörden.