Für Sachsenhausens Robert Wiesner war dieses Derby ein "Schritt in die richtige Richtung. Wir haben auf die vergangenen Wochen, in denen wir manchmal die Einstellung haben vermissen lassen, reagiert. Das 1:1 schmerzt trotzdem. Wir haben gut gekämpft und waren auch die bessere Mannschaft."
Marc Markgraf, Oranienburg: "Vor der Pause war es ein Spiel auf ein Tor. Den Ausgleich dann in der 90. Minute zu machen, ist für uns ein gefühlter Sieg. Wir wissen ganz genau, dass wir spielerisch die bessere Mannschaft sind. Die Saison läuft bei Sachsenhausen noch nicht so super. Da war es uns schon klar, dass sie nicht hierher kommen und vorne draufgehen wie die Kaputten."
Enis Djerlek, Trainer Oranienburg: "Das fühlt sich wie ein Sieg an. Das 1:1 ist mehr als verdient. Auch wenn der TuS einige Kontersituationen hatte, die er aber nicht gut ausspielt. Im ganzen Spiel hat Sachsenhausen eine Hundertprozentige, die unser Torhüter stark hält. Mich freut, dass der um Längen beste Spieler auf dem Platz das 1:1 macht. Es ist schön, dass es eine solche Gerechtigkeit gibt."
Marc Flohr, Trainer Sachsenhausen: "Wir haben leider zwei Punkte verloren. Aus meiner Sicht waren wir über 90 Minuten die bessere Mannschaft mit der besseren Spielanlage. Zudem hatten wir mehr Möglichkeiten, ein Tor zu erzielen. Der OFC hatte gar nichts. In den letzten Spielen haben wir nicht so überzeugt. Diesmal war es das, was wir auch spielen können. Das macht mich stolz."
Andor Müller, Sachsenhausen: "Zu denken, dass das Spiel wie verloren ist, kommt aus den ersten Emotionen heraus. Wir sollten das Positive mitnehmen. In der ersten Halbzeit war es sehr taktisch geprägt. In der zweiten haben beide Mannschaften dann mit offenem Visier gespielt. Bis zum 1:0 waren wir die bessere Mannschaft. Wir hatten den besseren Aufbau, waren zwingender und wollten das Tor. Danach haben wir uns dann aber ein wenig versteckt und Oranienburg stolpert den Ausgleich rein."
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