Ein Sieg bedeutet Klassenerhalt

Beim Unternehmen Klassenerhalt wird das Trainertandem auf den gesperrten Tobias Wilhelm und den verletzten Sulvan Veljacic (van der Meer: „Er hat ein sehr gutes Spiel in Düren gemacht“) verzichten müssen. „Wir sind alle davon überzeugt, unser Ziel am Sonntag endgültig zu erreichen.“

Die Lage hat sich für Germania Teveren nach dem Erfolg in Düren etwas entspannt, aber entschieden ist noch nichts. Aus dem Quartett Walheim (31 Zähler), Teveren (30), Rott (29) oder Mariadorf (28) wird einer herausgekegelt werden. Die Rechnung ist einfach: Ein Sieg gegen Erftstadt-Lechenich bedeutet für Teveren den Klassenerhalt.

Andere Szenarien sind ebenfalls denkbar. Ein Unentschieden reicht, wenn Rott und Mariadorf ihre Spiele nicht gewinnen. Eine Teverener Niederlage würde auch nichts kaputt machen, wenn Mariadorf (in Walheim) und/oder Rott (in Vichttal) verlieren. Endet das Spiel zwischen Walheim und Mariadorf unentschieden, ist Teveren auf jeden Fall auch gerettet. Bei einem hohen Erfolg der Mariadorfer und einer Niederlage Teverens sowie bei einem Sieg der Rotter könnte es für die Germanen noch sehr eng werden. Für Walheim aber auch, wenn Teveren gleichzeitig einen Punkt holt.

Die Ausgangslage für die Heidekicker liegt also bei 5:1 pro Klassenerhalt. Und das sollte nach menschlichem Ermessen reichen. Eine Garantie ist es aber nicht.

Teverens Kader: Wolf, Basanci – König, Eberle, Roemgens, Peschel, Dautzenberg, Trox, Backus, Neuhaus, Gharssaloui, Back, Hild, Kabadayi, van Westering, Quaden (?)