Ein Tor hätte die Führung für die Königsblauen bedeutet. Doch Kustermann ging zum Schiedsrichter und erklärte, dass er nicht gefoult worden war. Sein Team verlor das Spiel am Ende mit 0:2. BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau würdigte diese Geste in seinem Schreiben an den Verein als „keine Selbstverständlichkeit“, die „vorbildlich“ sei und „besonderes Lob“ verdiene. Im Rahmen der Weihnachtsfeier der Ichenhauser Fußballer erhielt Kustermann eine Urkunde und eine Trinkflasche, die allerdings, zum Leidwesen des Kickers, nicht gefüllt war.
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