Im Vergleich zu dem überzeugenden Auftritt der Bärenstädterinnen in der Vorwoche in Waldhausen war Altmann „nur mit der Kampf- und Laufbereitschaft zufrieden. Spielerisch war das ansonsten nicht überzeugend.“
Mit verantwortlich für das spielerische Stückwerk des Bezirksliga-Dritten machte der Gäste-Coach das krankheitsbedingte Fehlen von Spielgestalterin Alexandra Franz. „Die ist uns als Verbindung zwischen Abwehr und Sturm schon sakrisch abgegangen.“ So passte dann auch das Tor des Tages durch Patricia Zankl wieder in das leicht verzerrte Grafinger Gesamtkunstwerk.
„Bei dem Fernschuss hat die Torhüterin auch nicht glücklich ausgesehen“, nahm Hans Altmann das kleine Geschenk mit Kusshand an. Denn: „Ansonsten ging an diesem Tag nicht mehr viel. Wir haben die Führung einfach nur noch runter gespielt und sind in der Abwehr sehr gut gestanden.“
Die wohl leicht leer laufenden Akkus können die Grafingerinnen im anstehenden spielfreien Wochenende wieder aufladen. bj
Grafing: Vetter, Wagner, Rinck, Cabras, Mayr, Maier, Hofmann, Altmann, Oswald, Schindler, Hahn; Schott, Zankl.