2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Packende Zweikämpfe wie hier zwischen Dürwiß (links) und Hörn gab es viele beim ?Budenzauber?. Foto: Karl-Heinz Hamacher
Packende Zweikämpfe wie hier zwischen Dürwiß (links) und Hörn gab es viele beim ?Budenzauber?. Foto: Karl-Heinz Hamacher

Dürwiß und Stetternich souverän weiter

Für die Endrunde des Sparkassen-Hallencups qualifizieren sich außerdem der TV Konzen und der TuS Jüngersdorch/Stütgerloch

Die Teilnehmer für die Sparkassen-Hallencup-Endrunde der Frauen am Samstag, 30. Januar, stehen fest. Mit den Vorjahressiegerinnen des Kohlscheider BC und dem Mittelrheinliga-Primus Sportfreunde Uevekoven bekommen es Bezirksligist Germania Dürwiß und Landesligist TV Konzen zu tun.

Mit den Aachener Zweitliga-Frauen messen sich die Landesligisten Eintracht Kornelimünster und TuS Jüngersdorf/Stütgerloch, sowie Bezirksligist SC Stetternich.

Doch der Reihe nach: In Vorrunden-Gruppe A des von unserer Zeitung präsentierten Wettbewerbs hatte Germania Dürwiß lediglich beim 3:3 gegen Jüngersdorf/Stütgerloch einen Punkteverlust zu verzeichnen. Mit zehn Punkten schnappte sich Dürwiß den ersten Platz, auch weil Langerwehe beim 2:2 gegen Waldenrath/Straeten noch einmal Punkte liegen ließ. „Unser Ziel war es, die Endrunde zu erreichen. Wir mussten zwar vier, fünf Stammspielerinnen ersetzen, konnten diese Lücken allerdings zu meiner vollsten Zufriedenheit schließen. Wir werden versuchen, die Großen ein bisschen zu ärgern“, sagte Dürwiß‘ Trainer Frank Krings.

Bernd Falter, der die Mannschaft aus Jüngersdorf/Stütgerloch erst im November übernommen hatte, freute sich ebenfalls über die Teilnahme an der Endrunde: „Es ist noch ein wenig Sand im Getriebe, aber es ist noch genügend Zeit bis zur Endrunde.“

Überraschend ausgeschieden

Überraschend sind die Kickerinnen der Viktoria aus Waldenrath/Straeten diesmal nicht bei der Endrunde dabei. Sichtlich geknickt war darüber ihr Übungsleiter Jakob Scherrers: „Wir sind zum ersten Mal in der Vorrunde rausgeflogen. Irgendwann ist zwar immer das erste Mal, aber es fällt auf einen ungünstigen Zeitpunkt.“ Schließlich wird Scherrers, der bereits seit 47 Jahren für die Rot-Weißen verantwortlich zeichnet, in den kommenden Tagen mit dem Egidius-Braun-Preis 2015 für sein Lebenswerk geehrt. Sportliche Ziele setzt man sich aber auch noch mit 74 Jahren: „Den Hallencup konnte ich noch nie gewinnen – das möchte ich gerne vor meinem 50-jährigen Jubiläum noch schaffen.“ Dann wäre Scherrers 77 – ans Aufhören denkt er aber mit Sicherheit dann auch noch nicht.

Stetternich besiegt Konzen

Die Gruppe B wurde von TV Konzen und SC Stetternich dominiert. Lediglich Stetternich spielte einmal gegen Unterbruch nur 1:1-Remis trotz einiger guter Gelegenheiten. Und so kam es zum entscheidenden Aufeinandertreffen zwischen Konzen und dem SC: Die Jülicherinnen waren von der ersten Minute an hellwach und setzten Konzen unter Druck. Am Ende sprang ein 3:0-Erfolg für die Jülicher Frauen heraus. Ihr Trainer Mirko Kos war zufrieden: „Wir waren spielerisch die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen. Wir waren zwar schon vor dem Match durch, aber ich wollte unbedingt den Gruppensieg.“

Konzens Coach Stefan Reder durfte sich zumindest über die vermeintlich leichtere Finalgruppe freuen: „Wir wollen gegen die Mannschaften in der Endrunde bestehen und die Erfolgsmomente mitnehmen, die sich mitnehmen lassen. Wir hatten Spaß. Der Hallencup ist wichtig für unsere Gemeinschaft.“ Überraschend gut schnitt Falke Bergrath ab. Die Eschweilerinnen holten bei ihrer ersten Teilnahme sechs Punkte.

Aufrufe: 011.1.2016, 09:45 Uhr
kte I AZ/ANAutor