2024-05-24T11:28:31.627Z

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„Durststrecke“ beendet

Der SV Ophoven hat die „Durststrecke“ in der Kreisliga C 2 mit einem 2:1 gegen Dremmen II beendet.

Karken mit nahezu perfekter Rückrunde.

Die Mannschaft hatte in der Hinrunde die ersten elf Spiele gewonnen und zum Abschluss gegen Verfolger Haaren II die erste Niederlage kassiert. Nach der Winterpause stand man in drei von vier Spielen mit leeren Händen da. Schon in der Hinrunde hatte sich der SV einige Male mit einem Feldspieler im Tor behelfen müssen. Stammtorwart Alexander Gärtner plagte sich mit Knieproblemen und wird bald operiert. Altherrentorwart Michael Louis half aus, auch Mike Herfs stand im Kasten. „Seit dem Spiel gegen Ratheim haben wir wieder einen gelernten Torwart“, so Trainer Sascha Bohnen. Da stieß nämlich Peter Minartz zum SV. Urlaubs- und verletzungsbedingtes Fehlen sowie Rote Karten dezimierten den Kader. „Der Wille ist da“, bescheinigt er seiner Mannschaft. Dabei hatte man gegen Heinsberg-Lieck II überragend gespielt und mit 4:0 gewonnen. Dort, wo man Punkte abgegeben hatte, hatte man immer geführt. Sascha Bohnen zählt Schafhausen III, Ratheim II, Unterbruch (jeweils 1:0) und Selfkant III (2:0) auf. „Es sind alle junge Spieler“, gibt der Trainer zu bedenken. Vielleicht nehme der eine oder andere die Situation auf die leichte Schulter. Die Trainingsbeteiligung habe in den Wintermonaten nachgelassen. „Die Niederlage beim SC Selfkant III hat aber jedem die Augen geöffnet“, sagt Sascha Bohnen. Es gab anschließend eine konzentrierte Trainingswoche mit Teilnehmerzahlen im zweistelligen Bereich. Der Erfolg stellte sich prompt wieder ein. Der Trainer hofft, dass es so bleibt. „Es wird noch ein hartes Stück Arbeit“, ist ihm für die letzten vier Spiele bewusst. Dabei kann er der Mannschaft auch nicht so helfen, wie er gerne würde. Beim Spiel in Ratheim ­erlitt Sascha Bohnen einen Meniskusschaden, der demnächst operativ behoben wird. Sascha Bohnen bietet in der entscheidenden Phase der Saison eine dritte Trainingseinheit in der Woche an. Ziel bleibt der Aufstieg. Da aus jeder C-Liga-Gruppe die ersten beiden Mannschaften aufsteigen, hat Ophoven gute Karten. „Viele Spieler haben noch keinen Aufstieg mitgemacht“, ordnet der Trainer die Bedeutung ein. „Für sie wäre das ein Erlebnis“.

Bei Grün-Weiß Karken hat die Rückrunde bisher fast optimalen Erfolg gebracht. In der Kreisliga B 2 holte man bisher 22 von 24 möglichen Punkten. Ein Grund dafür ist, dass alle Mann an Bord sind. Am vergangenen Sonntag konnten noch zwei Spieler an die zweite Mannschaft abgegeben werden, die auf Platz 2 der Kreisliga D 2 beste Aufstiegschancen hat. Nur Jannik Keimes ist noch nicht hundertprozentig fit. „Zum Ende der Hinrunde sind wir auf dem Zahnfleisch gegangen“, sagte GW-Geschäftsführer Ralf Wendt. Da hatte man meist nur elf Spieler zur Verfügung und musste sich Unterstützung aus der zweiten Mannschaft holen. Die Vorbereitung auf die Rückrunde verlief sehr gut. „Der Vorstand hatte nahen Kontakt zur Mannschaft“, sagte Wendt. Für die neue Saison haben auch schon fast alle Spieler ihre Zusage gegeben. Perspektivische Gespräche mit möglichen neuen Spielern haben auch schon stattgefunden. Auch die Mannschaft hat sich in Sachen Zugänge eingebracht. Änderungen wird es auf der Trainerposition geben. Trainer Mario Lehnen hört am Ende der Saison auf. Auch Co-Trainer David Klothen macht nicht weiter. Die Grün-Weißen haben einen neuen Trainer für die kommende Saison gefunden: Michel Noethlichs, bis zum Ende der vergangenen Spielzeit bei Borussia Hückelhoven, wird das Team übernehmen. „Er hat uns mit seinen Vorstellungen und seinem Konzept überzeugt“, so Ralf Wendt. Der Kontakt zum neuen Trainer war auch über Spieler aus der Mannschaft zustande gekommen.

Aufrufe: 028.4.2018, 16:00 Uhr
AZ/ANAutor