Die Amberger Verantwortlichen machen weiter Nägel mit Köpfen. Nachdem Rost Ende letzte Woche erfolgreich in Sportschule Hennef seinen Trainer-A-Schein ablegte, gab es nun die von ihm bereits angekündigten Gespräche mit den Kandidaten, mit denen der FCA nicht mehr weiterarbeiten möchte. "Das sind alles gute Fußballer. Aber als Verein müssen wir uns weiter entwickeln", begründet Rost die Trennung von diesen drei Akteuren.
Laut eigener Aussage habe Rost mit jedem Spieler "sehr gute Gespräche geführt" und ihnen die Situation und die Planungen für die Zukunft erläutert. Die Folge: Man trenne sich im Guten. Nach Kioyo sind Götzl, Lombardi und Stöckl die Spiele Nummer 2 bis 4, die den FC Amberg verlassen müssen. Ob noch weitere dazukommen, wollte Rost nicht ausschließen.
Sicher ist derzeit auch, dass einer oder eventuelle sogar mehrere neue Akteure sich dem derzeitigen Tabellensechsten anschließen werden. Nach dem Abgang von Stefan Wiechers hat sich im Laufe der Saison vor allem die Innenverteidigung als sehr wackelig präsentiert. Hier soll die Verpflichtung eines neuen und erfahrenen Akteurs Abhilfe schaffen. "Das ist eine unserer Baustellen", bestätigte der Amberger Coach. Für diese Position werde sicherlich nachgebessert.
Weiterhin wollen die Amberger verstärkt auf die eigenen Junioren setzen. So werden Marco Seifert und Calvin Morin in den Bayernliga-Kader integriert, wobei der Kreis, so Rost, "noch zwei bis drei weitere Talente aus dem eigenen Verein" umfasst.