2024-05-17T14:19:24.476Z

Interview

Drei Fragen an Rudi Roth (SG Burgen/Veldenz)

Das Fupa-Kurz-Interview

TV: Herr Roth, im Spiel gegen Laufeld kamen sie anfangs nicht in die Gänge, zeigten aber danach eine atemberaubende Vorstellung. Wie ist dieses Phänomen zu erklären?

Rudi Roth: Laufeld hat in der ersten Halbzeit kombiniert und den Ball laufen lassen, war giftiger, spritziger und wacher. Sie waren auch schneller im Kopf – wir hatten einfach keinen Zugriff aufs Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir uns aufgerafft, haben aber lange gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Danach haben wir die Zweikämpfe im Mittelfeld gewonnen, uns besser bewegt und einen Andreas Steffen im Team, der nie ganz auszuschalten ist.

TV: Wie ist denn die Leistung Ihres Topstürmer Andreas Steffen zu bewerten?

Roth: Andreas hat wieder einmal den Unterschied ausgemacht. Er rackert und kämpft in jedem Spiel, ist auch verbal der Vorreiter, in dem er mit seiner Körpersprache und seiner Ansprache die anderen Spieler mitreißt. Über seine Schusstechnik und seinen Torriecher brauchen wir nicht zu reden.

TV: Welche Chancen besitzt die Mannschaft im Titelkampf noch und wer ist verletzt?

Roth: Ich muss lobenswert erwähnen, dass die Mannschaft jede Woche das Beste daraus macht und in jedem Spiel ihre Aggressivität gezeigt hat. Wir haben eine junge Mannschaft, die sehr lernwillig ist und oft ans Limit geht. Wir wollen die vier restliche Spiele gewinnen und am 17. Mai gegen 20 Uhr spätestens wissen wir, was dabei herausgekommen ist. Mit Niclas Haag und Maximilian Kruft haben wir zwei 17-Jährige eingebaut, die sehr viel Hoffnung machen. Derzeit verletzt oder gesperrt sind noch Pierre Swoboda, Lars Henrich und Simon Follmann. (L.S.).

Aufrufe: 022.4.2015, 22:56 Uhr
Lutz SchinköthAutor