"Drei Fragen an: Kai Plogmann"

Herr Plogmann, wie kam es zu ihrem Engagement bei den Sportfreunden Oesede?
Ich kenne den stellvertretenden Abteilungsleiter Volker Glane persönlich und hatte im Frühjahr schon mit ihm gesprochen, als es darum ging eine andere Mannschaft bei den Sportfreunden zu übernehmen. Ich wohne in Oesede und nach über einem Jahr Pause kribbelte es wieder. Somit wurden wir uns relativ schnell einig.

In ihren ersten beiden Spielen haben Sie jeweils mit 0:1 gegen die Top-Teams Concordia Belm-Powe und ihren ehemaligen Verein Hagener SV verloren. Welchen Eindruck haben Sie bisher von der Mannschaft?
Natürlich strotzten die Jungs nicht vor Selbstvertrauen und es gibt selbstverständlich auch ein angenehmeres Programm für einen Trainer zum Start. Wir haben dennoch deutlich weniger Gegentore bekommen als zuvor (3:10 gegen Bad Laer). Mittlerweile ist die Truppe aber gut drauf, die Trainingsbeteiligung liegt zwischen 17-20 Spielern und die kämpferische Bereitschaft ist da.

Mit welchem Plan wollen Sie wieder in die Erfolgsspur zurückkehren?
In der Ruhe liegt die Kraft. Bei einer so jungen Mannschaft – der Großteil ist erst Anfang 20 - bringt es nichts in Hektik zu verfallen und Druck zu machen. Wir müssen konzentriert arbeiten, an uns glauben. Dann werden die positiven Erlebnisse auch schnell wieder kommen.