2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht
Natürlich brachten die Trübenbacher ein paar mehr Bälle an ihren Gästen aus dem Hohenbogenwinkel vorbei zum nächsten „Dreier“ in der Tabellenspitze.
Natürlich brachten die Trübenbacher ein paar mehr Bälle an ihren Gästen aus dem Hohenbogenwinkel vorbei zum nächsten „Dreier“ in der Tabellenspitze.

Drachenstädter bewahren Vorsprung

ASV-Reserve remisiert nur im Stadtteilderby.

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Further Heimsieg über Beucherling, Chambtaler Kantersieg im Regental
FC Furth i. Wald – DJK Beucherling 3:1 (1:1).
Einen Arbeitssieg landeten die Drachenstädter, aber am Ende zählen nur die drei Punkte für den Tabellenführer, um die drei Punkte Vorsprung zu halten. Hecht brachte die Gäste zwar in Front (7.), die Hausherren brauchten lange, um sich von diesem frühen Rückschlag zu erholen, doch Sekunden vor dem Pausenpfiff war Javorsky für den Ausgleich zur Stelle. Im zweiten Abschnitt entschied die individuelle Klasse von Hanich. Furths Goalgetter besorgte in der 64. Minute das 2:1 und in der 90. Minute die endgültige Entscheidung. Kulzer (DJK) sah Gelb-Rot (90.).

SpVgg Eschlkam – TSV Pemfling 3:0 (2:0).
Alles im Griff hatte die SpVgg gegen den jüngst auswärts so forschen Aufsteiger. In der 26. Minute war Krska per Handelfmeter erfolgreich und legte eine Minute vor der Pause schon vorentscheidend nach. Im zweiten Abschnitt blieb es Einbahnstraßenfußball, von Pemfling kam keine Gegenwehr. Traurig erhöhte (68.).

SV Obertrübenbach – Stachesrieder SV 3:1 (1:0).
Endgültig festgesetzt in der Spitzengruppe hat sich der Wiederaufsteiger. Der frühe Klassenerhalt rückt näher. Florian Spreitzer besorgte in der elften Minute das 1:0, Stachesried hielt aber gut dagegen. In der 54. Minute war Torjäger einen Augenblick lang unbewacht: 2:0. Spielertrainer Dvorak sorgte mit dem Anschlusstreffer in der 71. Minute für eine spannende Schlussphase, ehe Niklas mit dem finalen Konter in der zweiten Minute der Nachspielzeit für Ruhe sorgte.

SV Michelsdorf – SG Zandt 0:3 (0:1).
Unter ihren Schnitt (ein Punkt pro Spiel) gerutscht sind die Violetten mit der nächsten Heimpleite gegen den Ex-Meister, tabellarisch sogar eins nach oben wegen der Regentaler Klatsche. Die Gäste ließen vor allem im ersten Durchgang zahlreiche Möglichkeiten ungenutzt. In der 44. Minute besorgte Ambrus aus dem Gewühl heraus die Pausenführung. In der 57. Minute schien der Ausgleich fällig, doch Kristoffy parierte Wagners Elfmeter. In der 72. Minute bestrafte Nagy einen kapitalen Bock der MSV-Abwehr mit dem 0:2. Den Endstand besorgte neun Minuten vor dem Ende Bouzid mit einer sehenswerten Volleyabnahme. Die SG sprang damit auf Rang sechs.

TSV Nittenau – FC Wald/Süssenbach 2:2 (0:1).
Ein Unentschieden, das keinem der beiden Kellerkinder derzeit weiterhilft. Nach ausgeglichener erster Hälfte brachte Reisinger die Gäste in der 41. Minute in Führung. Im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber. S. Demirtas glich aus (65.). In der 80. Minute vollstreckte Weber zum 1:2, doch in der Schlussphase entriss der TSV den Gästen noch einen Punkt. Weil in der 90. Minute A. Demirtas ausglich. Zwei Minuten später sah Reisinger (FC) nach Fouls noch die Ampelkarte.

FC Untertraubenbach – ASV Cham II 2:2 (1:1).
Stadtteil-Derbys haben also doch ihre eigenen Gesetze, weil der Favorit als Tabellendritter nicht über ein Pünktchen hinaus kam. Mit dem können die Traubenbacher besser leben. In der zwölften Minute ging FC-Spielertrainer Weber mit gutem Beispiel voran und traf zum 1:0. Doch nur fünf Minuten später markierte Sanneh den Ausgleich. Im zweiten Abschnitt war ASV-Oldie Prancl zur Stelle fürs 1:2 (63.). Untertraubenbach ist aber speziell daheim schwer abzuschütteln, ließ nichts unversucht, ehe in der 90. Minute doch noch eine Lücke gefunden war für den Ausgleich durch Markus Dendorfer. Fünf Punkte sind es damit für Cham „zwo“ auf den Spitzenreiter FC Furth i. Wald.

SG Regental – SG Chambtal 0:5 (0:3).
Aus allen Fugen ist die SG, rutschte damit sogar auf den letzten Platz ab. Die Chambtaler dagegen halten (noch?) Sichtkontakt zum nachbarn auf Platz eins. In der zwölften Minute nahm das Unheil seinen Lauf an der Katzenrohrbacher Straße: Schambeck traf ins eigene Netz. Davon angetrieben, sorgte der Tabellenzweite noch vor der Pause für klare Verhältnisse. In der 31. Minute erhöhte Lohmer auf 0:2, eine Minute vor dem Seitenwechsel Engl auf 0:3. Karl (56.) und Vögerl (81.) erhöhten. Die nächsten Wochen haben es noch in sich für die SGler: Heimspiele gegen Kellerkinder und am 19. November noch der Gang an die Wutzmühle. Wenn‘s nicht zu sehr schneit ... (rtn)
Aufrufe: 015.10.2017, 20:48 Uhr
Redaktion ChamAutor