Dominik Auer erzielt das 4:1

SV 07 Geinsheim - TSV Lengfeld 5:2 (1:1)

Aufgrund der Personalnot stellte sich nach eineinhalb Jahren auch der langjährige Torjäger Dominik Auer zur Verfügung und erzielte zehn Minuten nach seiner Einwechselung (65.) das vorentscheidende vierte Geinsheimer Tor. Großes Lob erhielt in dieser Szene allerdings Spielführer David Ulrich, der für Auer auflegte. „Er hätte den Treffer auch selbst machen können“, sagte Trainer Florian Auer. In den ersten 45 Minuten konnten sich die Geinsheimer aber beim Gegner bedanken, dass die Begegnung nicht vorentschieden war. „Das war die schlechteste Halbzeit, seit wir im Sommer 2018 das Traineramt übernommen haben“, zeigte sich Auer auch nach Spielende noch angefressen. Eine 3:0-Führung für Lengfeld sei möglich gewesen. „Wir haben alles vermissen lassen, was uns stark macht.“

Nachdem Auer zusammen mit Kim Ginkel in der Pause laut geworden war, steigerte sich der Aufsteiger im zweiten Abschnitt. Zudem wurde die Elf durch den eingewechselten Marcel Hammann auch spielerisch stärker. Der Offensivspieler hatte sich trotz seines nicht auskurierten Bänderrisses im rechten Fuß zur Verfügung gestellt. Zwanzig Minuten später musste er mit einer neuen Verletzung das Spielfeld wieder verlassen. „Er hat sich wohl einen Bänderriss im linken Fuß zugezogen“, sagte Auer. Für den Trainer war entscheidend, dass sein Team nach der Roten Karte gegen Alexander Blitz (62.) eine halbe Stunde in Überzahl agierte.