2024-05-02T16:12:49.858Z

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Anschauungsunterricht bei der deutschen Nationalmannschaft haben die Fußballerinnen der DJK Ammerthal am Mittwoch in Fürth genommen.
Anschauungsunterricht bei der deutschen Nationalmannschaft haben die Fußballerinnen der DJK Ammerthal am Mittwoch in Fürth genommen.

DJK-Fußballerinnen spicken beim Nationalteam

Ammerthaler Spielerinnen besuchen deutsches Länderspiel gegen Brasilien in Fürth und bejubeln einen 4:0 (2:0)-Sieg

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Mittendrin statt nur dabei – und sich so von den besten Spielerinnen der Welt etwas abschauen: Die Fußballerinnen der DJK Ammerthal absolvierten am Mittwochabend eine ganz besondere „Trainingseinheit“. Sie waren mit elf Spielerinnen im Stadion der SpVgg Greuther Fürth zu Gast und durften zusammen mit rund 16.000 Zuschauern den 4:0 (2:0)-Sieg der deutschen Frauennationalmannschaft gegen Brasilien bejubeln.

„Das war Stimmung pur“, erinnern sich die DJK-Spielerinnen, „einfach ein unvergessliches Erlebnis.“ Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat dabei die Generalprobe vor der Weltmeisterschaft im Sommer in Kanada eindrucksvoll bestanden. In Fürth besiegte die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid niemand geringeren als Brasilien mit 4:0 (2:0). Celia Sasic, Simone Laudehr, Melanie Leupolz und Dzsenifer Marozsán erzielten in einer intensiv geführten Begegnung die Tore.

Damit hat die deutsche Auswahl ihre gute Frühform vor dem Turnier vom 6. Juni bis 5. Juli unterstrichen. Obwohl die Mannschaft kurzfristig extrem ersatzgeschwächt in die Begegnung ging, funktionierte das Zusammenspiel nahezu über die gesamte Spielzeit hervorragend - ein Auftritt, der definitiv Hoffnung für die WM macht. Im defensiven Mittelfeld begann für Deutschland dabei erneut die in Ebermannsdorf aufgewachsene Sara Däbritz neben Dzsenifer Marozsán auf der Doppelsechs. Melanie Leupolz, Alex Popp und Simone Laudehr unterstützten Stoßstürmerin Celia Sasic in der Offensive.

„Ich bin ganz schön verliebt in meine Mannschaft. Sie hat das, was wir uns vorgenommen haben, hervorragend umgesetzt“, sagte Neid nach Abpfiff. „Wir haben 15 Minuten gebraucht. Nach dem 1:0 war unser Spiel nach vorne flüssig und effektiv“, so die Bundestrainerin.

Aufrufe: 09.4.2015, 18:30 Uhr
Stephan LandgrafAutor