2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht
Der SC Drolshagen und der TSV Weißtal trennten sich im Verfolgerduell 2:2.  Fotos: sta (2), cj
Der SC Drolshagen und der TSV Weißtal trennten sich im Verfolgerduell 2:2. Fotos: sta (2), cj

Diehl schießt SVO aus der Krise

Fünf Treffer beim Sieg in Breckerfeld - Drolshagen und Weißtal trennen sich Remis - "Hicken" drehen Spiel in Eiserfeld

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SpVg Breckerfeld - SV 1931 Ottfingen 0:6
Überragender Akteur des Spiels zwischen Schwarz-Weiß Breckerfeld und dem SV Ottfingen war fraglos SVO-Stürmer Patrick Diehl, der beim 6:0-Kantersieg der „Wendschen“ einen Fünferpack schnürte.

Die Gäste agierten über fast die gesamte Spieldauer überlegen, schossen sich den Derbyfrust nach dem 0:2 gegen den VSV Wenden so richtig von der Seele und ließen so den Abstand zu Spitzenreiter Germania Salchendorf nicht noch weiter anwachsen: „Wir wussten, dass wenn wir nicht gewinnen, wir im Mittelmaß versinken. Und da wollen wir nicht hin. Heute ist vieles für uns perfekt gelaufen, das sollte jedem meiner Spieler Selbstvertrauen geben. Breckerfeld hatte allerdings auch in beiden Durchgängen jeweils zwei Chancen, wo zwar unser Keeper Patrick Stock nicht eingreifen musste, es aber eng wurde. Wir hatten aber deutlich mehr Gelegenheiten, auch die klareren“, fasste Linienchef Michael Kügler zufrieden zusammen, der die fünf Buden von Patrick Diehl (31./41./54./68./75.) genau so bejubelte wie das 2:0 von Michel Schöler (36.) mit einem feinen Freistoß.

Schiedsrichter: Pascal Emrich - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Patrick Diehl (31.), 0:2 Michel Schöler (36.), 0:3 Patrick Diehl (41.), 0:4 Patrick Diehl (54.), 0:5 Patrick Diehl (68.), 0:6 Patrick Diehl (75.)

SV Fortuna Freudenberg - SC Listernohl-Windhsn-Lichtringhsn 1:2
Fortuna Freudenberg musste bei der 1:2-Niederlage gegen den SC Listernohl-Windhausen-Lichtringhausen die drei Pleite in Folge hinnehmen und kommt den Abstiegsplätzen als Tabellenzwölfter nunmehr bedrohlich nahe.

„Heute war es im Gegensatz zu letzter Woche ganz ordentlich. Vom Engagement und Willen her kann ich niemand einen Vorwurf machen, aber uns fehlt in den entscheidenden Situationen etwas. Vorne wie hinten. Das kann auch fehlende Qualität sein“, mutmaßte Fortuna-Trainer Maik Wolf. Trotz einer in der ersten halben Stunde ausgeglichenen ersten Hälfte, in der Freudenberg durch Manuel Jung, Eike Moll und Gregor Cendecki beste Chancen hatte, führten die Gäste durch einen Treffer von Nick Heimes (25.) mit 1:0, die die Freudenberger in der letzten Viertelstunde auch ein ums andere mal ins wackeln brachten. Bugra Köksal markierte vor nur 76 Zuschauern 180 Sekunden nach Wiederbeginn nach Zuarbeit von Philipp Klein das 1:1, welches aber nur bis zur 57. Minute bestand hatte, als Sebastian Arens auf und davon war und abermals Heimes einsetzte, der auch einnetzte. „Das machen sie überragend, das Umschaltspiel beherrschen sie“, lobte Wolf, dessen Elf danach alles probierte, aber glücklos blieb und nun schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand steht.

Schiedsrichter: Robin Heinemann - Zuschauer: 76
Tore: 0:1 Nick Heimes (25.), 1:1 Bugra Köksal (48.), 1:2 Nick Heimes (57.)


SuS Niederschelden-Gosenbach - Kiersper SC 4:1
„Über die 90 Minuten gesehen ist unser Sieg verdient, weil wir mehr Willen an den Tag gelegt haben“, meinte Niederscheldens Bankchef Andre Stoffel nach dem 4:1 über den Kiersper SC, der auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht ist, während sich die „Schelder“ ein Vier-Punkte-Polster erarbeiteten.

Der erste Abschnitt kam vor 80 Zuschauern noch ausgeglichen daher, beide Teams hatten jeweils drei Chancen, auf Seiten der Heimelf verpassten Gianluca Vernillo (2) und Patrick Sonntag die Führung, die dann Dennis Noll (50.) per Kopf erzielte und Fabian Kolb nur 120 Sekunden später sogar ausbaute. Kolb (2), Noll und Sonntag vergaben dann allerdings das 3:0, was Justin Lüthy (76.) für den KSC rächte, der nun drückte und sogar einen „Hundertprozenter“ zum 2:2 vergab. Mit dem 3:1 durch Leon Boger (85.), der einen Alleingang aus der eigenen Hälfte gekonnt abschloss war die Messe dann gelesen, Kolb machte in der Nachspielzeit den Deckel drauf und ließ die Protagonisten rund um den „Rosengarten“ aufatmen.

Schiedsrichter: Judith Hacker - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Dennis Noll (50.), 2:0 Fabian Kolb (52.), 2:1 Justin Lüthi (76.), 3:1 Leon Boger (85.), 4:1 Fabian Kolb (90.)


FC Phoenix Halver - SV Germania Salchendorf 0:5
Germania Salchendorf löste die „Pflichtaufgabe“ bei Schlusslicht Phoenix Halver äußerst souverän mit 5:0 und konnte den Vorsprung auf den Rangzweiten VSV Wenden, der gegen Lüdenscheid verlor, sogar auf fünf Punkte ausbauen, was auf der Rückfahrt im Bus bei den Johannländern für jede Menge Freude sorgte. „Die Euphorie ist da und die nehmen wir auch mit. Warum sollte ich auch die Stimmung brechen?“, legte Trainer Thomas Scherzer erstmals ein wenig das „Understatement“ in Sachen Meisterschaft ab, der aber auch kühl betonte: „Das ist ein kleiner Vorsprung. Wir bleiben bescheiden, wissen das einzuschätzen und sind uns bewusst, dass es auch Rückschläge geben wird. Aber klar, das ist ein gelungener Saisonauftakt!“

Den Germanen gelang in Halver ein Start nach Maß, denn Marcel Rigau-Badenas traf bereits nach vier Minuten ins Schwarze. Danach hatte zwar auch Phoenix zwei gute Chancen jedoch übernahm Salchendorf sofort wieder das Kommando, hatte riesige Gelegenheiten und lag bereits zur Pause durch die „Kirschen“ von Tim Schilk (15./Foulelfmeter und 20.) und Thomas Klöckner (32.) uneinholbar vorne. Nach dem Seitentausch ging es hin und her: Einerseits weil Halver nie aufsteckte und mitspielte, andererseits weil die Germania etwas zurücksteckte. Youngster Felix Hartmann nutzte einen von vier weiteren „Hundertprozentern“ nach 85 Minuten zum Endstand.

Schiedsrichter: Tobias Koll - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Marcel Rigau Badenas (4.), 0:2 Tim Schilk (15. Foulelfmeter), 0:3 Tim Schilk (20.), 0:4 Thomas Klöckner (32.), 0:5 Felix Hartmann (84.)

SC Drolshagen - TSV Weißtal 2:2
Das Verfolgerduell zwischen dem SC Drolshagen und dem TSV Weißtal blieb beim 2:2-Remis zwar ohne Sieger, bot den 145 Zuschauern aber so ziemlich alles, was man an einem Sonntag Nachmittag auf einem Sportplatz erleben kann: Vier Tore, eine Rote und eine Gelb-Rote Karte, viele, teils hitzige Zweikämpfe und auch strittige Entscheidungen.

Nein, einfach zu leiten war die Partie für den Unparteiischen Fatih Bayrak nicht, der seine Sache über weite Strecken auch gut machte, allerdings beim 2:2-Ausgleich der Weißtaler per Strafstoß komplett daneben lag und den Tatort in den Strafraum verlegte, wenngleich das Foul von Christopher Koch an Nico Hermann deutlich vor dem „Sechzehner“ begann. Gegen Ende der Begegnung verzettelten sich beide Kontrahenten immer wieder in Diskussionen mit dem jungen Schiedsrichter, der auf seine Weise reagierte und den Drolshagener Oliver Weuste (90-/Ampelkarte) und den Weißtaler Bernard Krasniqi (93../Knallrot) des Feldes verwies, was beides äußerst harte Entscheidungen waren, aber auch dem Druck geschuldet waren, den die Mannschaften und Verantwortlichen sowie die Zuschauer aufgebaut hatten. Selber schuld könnte man auch sagen!

Dabei war der Ärger der Gastgeber ob des 2:2 berechtigt. Und gewiss spielte auch eine Rolle, dass der SCD erst am letzten Spieltag bei der SG Hickengrund zweimal entscheidend benachteiligt wurde. Letztlich musste sie die Elf von Matthias Würde, die zehn Ausfälle zu beklagen hatte, aber auch über sich selbst ärgern, dass sie ihre starke Anfangphase gegen in den ersten 20 Minuten desolate TSVer nicht mehr als nur zu einer 2:0-Führung nutzen konnten, die Oliver Weuste (nach 48 Sekunden) und Marius Mester (7.) herausschossen. Weuste zielte mutterseelenallein aus 14 Metern genau auf Keeper Marcel Schneider (5.), Weißtals Bernard Krasniqi lenkte einen gefährlichen Freistoß fast ins eigene Tor (19.) und Thomas Hilbig köpfte aus drei Metern an den Pfosten, Christian Rieder verpasste um Zentimeter den Abstauber (22.). Da war mehr drin!

Drolshagen presste die Fusionskicker aus Rudersdorf und Gernsdorf in dieser Phase in allen Bereichen, während die Gäste von einer Verlegenheit in die nächste rutschten und trotzdem durch Nico Hermann auf 1:2 stellten, der sich toll durchsetzte und einnetzte (15.). Erst nach 25 Minuten begegneten sich die Teams auf Augenhöhe, Weißtal biss sich nun in die Zweikämpfe, fußballerisch blieb beiderseits vieles Stückwerk, spannend wurde aber von Minute zu Minute immer mehr, wobei Lars Schardt (41.) für Weißtal und Jan Gummersbach (44.) für Drolshagen vergaben.

Sandor Karolyi besorgte kurz nach dem Wechsel mit dem unberechtigten Elfer das 2:2 (52.), Schardt vergab fünf Minuten später freistehend und hätte die Gäste, die vor und nach dem Wechsel ein kleines Übergewicht verzeichneten, sogar nach vorne schießen können, was zu viel des Guten gewesen wäre.
Ab der 60. Minute drehten die „Dräulzer“ wieder auf, waren bestimmend und hatten drei gefährliche Situationen auf ihrer Seite, wo immer noch ein TSV-Abwehrbein gerade noch klären konnte, bevor es am Ende richtig hektisch wurde und Weuste sowie Krasniqi vorzeitig zum duschen geschickt wurden.

Schiedsrichter: Fatih Bayrak - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Oliver Weuste (1.), 2:0 Marius Mester (7.), 2:1 Nico Hermann (15.), 2:2 Sandor Karolyi (53. Foulelfmeter)


Trainerstimmen:


Matthias Würde: „Ich bin mit dem Punkt zufrieden, denn Weißtal hat eine ziemlich gute Truppe. Wir konnten das Tempo der ersten 20 Minuten nicht halten, hatten heute aber auch zehn Ausfälle. Die 14 verbliebenen Jungs haben es sehr gut gemacht, wir hatten Pech, dass gleich die erste Chance des TSV drin war und dass der Schiedsrichter beim 2:2 auf den Punkt zeigt, dann aber auch Glück, dass Schardt nicht das 2:3 macht. Wir hatten danach noch zwei, drei Situationen, wo wir dem Siegtreffer ziemlich nahe waren. Mich ärgert am Schiedsrichter, dass er nicht auf beiden Seiten gleich entschieden hat.“

Alfonso Rubio-Doblas: „Das waren desolate erste 27 Minuten, der Gegner muss eigentlich 4:1 führen. Daher können wir mit dem einen Punkt sehr zufrieden, denn es war vorher klar, dass es hier oben am Buscheid sehr schwer werden wird. Ich möchte meinem Team aber auch einmal ein Kompliment aussprechen: Wir haben ein 0:2 sozusagen gedreht und hatten durch Lars Schardt die beste Chance der zweiten Halbzeit. Wir hätten sogar gewinnen können, was allerdings des Guten zuviel gewesen wäre, da uns Drolshagen anfangs hätte auch mausetot schießen müssen.“



FC Eiserfeld - SG Hickengrund 2:3
Trotz eines 0:2-Rückstandes nach über einer Stunde triumphierte die SG Hickengrund in einem irren Schlussspurt noch mit 3:2 beim FC Eiserfeld, gewann das Siegerland-Duell vor nur 75 Zuschauern und setzte sich ein wenig von den Abstiegsrängen ab, während der Neuling nun wohl auf dem Boden der „Bezirksliga-Tatsachen“ angekommen ist.

„Wir haben nach 64 Minuten den Feierabend eingeläutet. Wir haben einen Gang rausgenommen, obwohl wir zuvor eh nur im ersten gefahren sind. Meine Mannschaft dachte, dass wir gewinnen, während die Hicken gewinnen wollten. Heute war kein Teamgeist zu spüren, der uns sonst auszeichnet“, redete sich Eiserfelds Trainer Andreas Maier den Frust von der Seele, nach dem Ruben Balthasar (36./Schuss aus der Drehung aus 16 Metern) und Marc Steffen Freund (64./setzte sich gegen drei Gegenspieler durch und netzte ein) trotz einer wenig erbaulichen Leistung den Aufsteiger auf die vermeintliche Siegerstraße gebracht hatten.

„Wir hatten im ersten Abschnitt auch Glück, dass Eiserfeld nicht früher das 1:0 schießt und selber nur zwei, drei halbe Chancen. Zur zweiten Hälfte haben wir dann das Abwehrpressing etwas gelöst und nach vorne geschoben, das zweite Gegentor fällt wie das erste aus einem Fehler von uns im Passspiel“, konstatierte Hickengrunds Spielertrainer Manuel Döpfer, der dann aber nach 65 Minuten ein „Näschen“ bewies und wie schon in der Vorwoche Angreifer Philipp Rath aufs Feld schickte, der nur 60 Sekunden nach seiner Einwechslung mit einem Freistoß aus 17 Metern den Anschlusstreffer markierte und die Wende einleitete.
Die „Hicken“ bekamen nun immer mehr Oberwasser und Spielanteile, Celaletin Yilidiz besorgte nach 75 Minuten per Volleyabnahme aus 16 Metern das 2:2. Eiserfeld war geschockt, die HSG wollte mehr und belohnte sich für den Mut: Alexander Patt brachte in der ersten Minute der Nachspielzeit das Leder scharf nach innen, FCE-Keeper Jannik Löhr konnte nicht abschließend klären und Yilidz war abermals zur Stelle. „Das war dann kollektives ausrasten. Ich glaube wir wollten den Sieg mehr als Eiserfeld und konnten auch noch zulegen. Es hat sich eine Eigendynamik entwickelt. Das ist ein tolles Gefühl“, jubelte Döpfer mit seinen Mannen über den zweiten Saisonsieg, während sein Pendant Maier sauer erklärte: „Ich hoffe, das ist ein AHA-Erlebnis. Ich breche nach einem Spiel nicht den Stab über die Mannschaft, aber ich haue jetzt lieber frühzeitig dazwischen, das war eines Teams nicht würdig, was in dieser Liga spielen will!“

Schiedsrichter: Dennis Eicker - Zuschauer: 75
Tore: 1:0 Ruben Balthasar (36.), 2:0 Marc Steffen Freund (64.), 2:1 Philipp Rath (66.), 2:2 Celalettin Yildiz (75.), 2:3 Celalettin Yildiz (90.)


VSV Wenden - Rot-Weiss Lüdenscheid 2:4
„Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Ich muss aber auch betonen, dass Lüdenscheid offensiv bis jetzt die beste Mannschaft war, gegen die wir gespielt haben. Allerdings hatten wir in der zweiten Halbzeit gegen zwölf Mann absolut keine Chance“, resümierte Wendens Coach Jörg Rokitte nach der 2:4-Niederlage gegen RW Lüdenscheid und echauffierte sich über die Spielleitung von Referee Jonas Fischbach. „Wir sind allein viermal allein aufs Tor gelaufen und es wurde abseits gepfiffen. Das waren keine Zentimeterentscheidungen! Dem 1:3 ging ein klares Foul an Fabian Schröder voraus. Ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen. Die Grenze der Beherrschung war gestern erreicht, sowas macht keinen Spaß!“

Allein Moritz Schweitzer hätte den VSV vor etwa 200 Fans zum Sieg schießen können, vergab aber gleich viermal, zweimal kurz vor und zweimal kurz nach der Pause gegen defensiv gut stehende Gäste, die immer wieder brandgefährlich umschalteten. „Wir konnten immer wieder Nadelstiche setzen, haben vor dem Wechsel bis auf den Ausgleich nichts zugelassen, mussten danach aber auch zwei Schrecksekunden überstehen. Wir hatten dann nach dem 2:1 überraschend viele Räume und haben sehr gut gekontert. Unsere Spielidee ist völlig aufgegangen“, jubelierte RWL-Linienmann Martin Rost, dessen Elf in Marcel Schoenrath (17./80. und 90.) mit drei „Buden“ den Matchwinner hatte, Marvin Bonevski traf nach 57 Minuten zum zwischenzeitlichen 1:2.

Für den VSV, der nun fünf Punkte Rückstand auf Salchendorf aufholen muss, hatte Trainersohn Sascha Rokitte kurz vor dem Seitentausch egalisiert (43.) und Maximilian Kramer mit dem 2:3 nach 85 Minuten noch einmal Hoffnungen auf zumindest einen Zähler geweckt.

Schiedsrichter: Jonas Fischbach - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Marcel Schönrath (17.), 1:1 Sascha Rokitte (43.), 1:2 Marvin Bonevski (57.), 1:3 Marcel Schönrath (80.), 2:3 Max Kramer (84.), 2:4 Marcel Schönrath (90.)
Aufrufe: 08.10.2017, 22:00 Uhr
Stefan StarkAutor