Die SV Halstenbek-Rellingen holt Jobmann und Lange zurück

Als Marcel Jobmann in der Saison 2017/18 schon einmal am Lütten Hall stürmte, erzielte er beachtliche 29 Tore in 22 Spielen. Anschließend wechselte der Angreifer zu Rasenport Uetersen. Bis zuletzt kickte „Jobbi“ bei RaSpo. In dieser Zeit gelang den Rosenstädtern der Durchmarsch von der Kreisklasse bis in die Landesliga. Doch jetzt zieht es den 29-Jährigen wieder zurück zu seinem vorherigen Verein.

Ähnlich steht es um und mit Abwehrspieler Dominik Lange. Der Defensivmann schnürte bereits in den Spieljahren 2018/19 und 2019/20 jeweils für eine kurze Zeit seine Schuhe für die SV Halstenbek-Rellingen. Zwischendurch lief „Domo“ dann auch mal für den SC Egenbüttel II in der Kreisliga auf. Für den SCE spielte er schon in der Jugend und schaffte dort schließlich auch den Sprung in den Herrenbereich. Das könnte mit ein Grund dafür gewesen sein, dass der 32-Jährige dann in der Saison 2020/21 gänzlich vom Lütten Hall zum SC Egenbüttel wechselte, um der dortigen Zweitvertretung in der Kreisliga zu helfen. Doch jetzt kehrt er wieder zurück. Bei der SVHR wird Dominik Lange, genauso wie auch Marcel Jobmann, mit offenen Armen empfangen.

Auf der Facebookseite des Klubs steht geschrieben: „Herzlich willkommen zurück! Wir freuen uns, dass Marcel Jobmann und Dominik Lange ab Januar 2022 unser Landesliga-Team verstärken werden. Zudem haben beide Spieler auch schon für die Saison 2022/23 zugesagt. Schön, dass ihr wieder bei uns seid!“

Stürmer Marcel Jobmann selbst sagt zu seinem Wechsel: „Ich hatte bei HR meine erfolgreichste Saison, seitdem ich Fußball spiele. Deshalb freut es mich sehr, dass ich wieder für HR spielen kann. Auch weil ich mich mit Trainer Heiko Barthel wirklich sehr gut verstehe. Damals hatten wir den Aufstieg in die Oberliga nur knapp verpasst, weil HEBC noch einen Ticken besser war. Aber vielleicht schaffen wir es ja in dieser Saison." Zwar stehe noch, eventuell im Frühjahr, eine Operation im Knie an, doch bis dahin möchte der Goalgetter dem Team helfen, die SV Halstenbek-Rellingen bestenfalls zurück in die Oberliga zu schießen.