Die SpVgg Landshut trotzt Eis und Schnee

Einschließlich der Testpartien stehen die Schwarz-Weißen ab sofort bis zum Punkte-Wiederauftakt am 24. Februar in Aindling nahezu täglich auf dem Platz. Bereits am Freitag (18.15 Uhr) begibt man sich im Freundschaftstreffen beim Ligarivalen SV Wacker Burghausen II erstmals auf den Prüfstand. Nur zwei Tage später probt die „Spiele“ am Sonntag (14 Uhr) auf Kunstrasen gegen den Lokalrivalen ETSV 09 Landshut. Die weiteren Vorbereitungstreffen: 2. Februar um 14 Uhr beim VfB Hallbergmoos, 9. Februar um 16.30 Uhr beim SE Freising, 16. Februar um 14 Uhr beim FC Dingolfing und 17. Februar um 15 Uhr beim FC Gottfrieding.

Getrübt wurde unterdessen die gute Stimmung bei der „Spiele“ durch den kurzfristigen Abgang von Stürmer Michael Rosenwirth, der beruflich bedingt den großen Trainingsaufwand in der Bayernliga nicht mehr stemmen kann und schon seit längerem mehrere Tage in der Woche im Ausland tätig ist. Schweren Herzens erteilte ihm der Verein die Freigabe. „Mike Rosenwirth hatte maßgeblichen Anteil an unserem Höhenflug und ist für uns auch menschlich ein herber Verlust. Die Tür zur Spielvereinigung steht ihm aber nach wie vor jederzeit offen“, spricht SVL-Vorstandsvorsitzender Manfred Maier allen aus der Seele. Der Routinier war schließlich nicht nur in der Mannschaft, sondern auch im Umfeld sehr beliebt.

Nach nur einer Halbsaison wechselte Youngster Timo Grill vom Hammerbachstadion zu seinem Heimatverein FC Dingolfing zurück. Was die Personalpolitik betrifft, bleibt die SpVgg Landshut ihrem eingeschlagenen Kurs treu und setzt weiter auf den eigenen Nachwuchs. Von den A-Junioren wurden die Talente Bastian Aimer und Florentin Fischer in den Kader übernommen. Wieder voll einsatzfähig ist nach seiner langen Verletzungspause der junge Torwart Johannes Huber, der sich dem gesunden Konkurrenzkampf mit Stefan Schmid und Michael Förster stellt.