2024-06-04T08:56:08.599Z

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Die Situation annehmen

1.FC Saarbrücken: Geisterspiel an der Wedau

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Der 1. FC Saarbrücken fährt als Tabellenführer am Freitag zum Geisterspiel beim MSV Duisburg. Die Begegnung in der Schauinsland-Arena in der Wedau beginnt um 19 Uhr.

Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der 1. FC Saarbrücken gut in die neue Saison der 3. Liga gestartet. Am Freitag steht nun das zweite Auswärtsspiel auf dem Programm. Die Blau-Schwarzen reisen in die Schauinsland-Reisen-Arena und treten dort um 19 Uhr beim MSV Duisburg an. Die „Zebras“ sind bisher sieglos und haben nach drei Spielen erst zwei Zähler auf der Habenseite. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage in Duisburg findet die Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. „Wir haben die ersten drei Ligaspiele vor Publikum bestritten. Das tut jedem Fußballer gut. Wir haben aber auch gesehen, dass dies eher ein Heimvorteil ist. Wir müssen die Situation so annehmen, wie sie ist und uns auf das konzentrieren, was in unserer Handliegt“, sagte FCS-Trainer Lukas Kwasniok vor der Abreise ins Ruhrgebiet. Das gilt auch für die personelle Ausgangslage beim saarländischen Traditionsverein. Maurice Deville und Marin Sverko, die beim 4:0-Erfolg gegen den Halleschen FC unter den stärksten Akteuren waren, sind mit ihren Nationalteams unterwegs. Boné Uaferro (Knie-Operation), Minos Gouras (Schlüsselbeinbruch)und Fanol Perdedaj (muskuläre Probleme) fehlen weiterhin. Zudem konnte Nicklas Shipnoski aufgrund einer Erkältung unter der Woche nur eingeschränkt trainieren. „Er ist seit Mittwoch wieder dabei und fährt mit nach Duisburg. Stand jetzt, steht er uns zur Verfügung“, sagte Kwasniok, der ankündigte, dass Neuzugang Lukas Schleimer zum Aufgebot gehören wird. Sebastian Bösel und Jayson Breitenbach, die gegen Halle fehlten, haben die Trainingswoche komplett absolvieren können. Auch Christopher Schorch, der beim letzten Training in Saarbrücken aus familiären Gründen fehlte, wird dabei sein. „Es ist immer auch eine Gelegenheit für Akteure, die bislang auf ihre Chance warten mussten. Wir sind stark genug besetzt, um auch in Duisburg erfolgreich sein zu können“, sagte Kwasniok, der den Gegner nicht an den bisherigen drei Spielen messen möchte: „Natürlich ist es uns nicht entgangen, dass dort eine gewisse Unruhe herrscht. Aber der MSV verfügt über eine Top-Mannschaft, gegen die wir alles aufbieten müssen, um zu bestehen. “Abwehrchef Steven Zellner ist trotz der personellen Situation guter Dinge für das Aufeinandertreffen mit dem MSV. „Wir haben weniger Druck und können ein Stückweit befreit aufspielen. Aber wir wissen auch, dass ein angeschlagener Gegner gefährlich sein kann. Unser Ziel muss es sein, so gut in die Partie zu kommen wie gegen Rostock oder Halle

Aufrufe: 08.10.2020, 16:05 Uhr
FriedAutor